Beweglichkeit im Jugendalter: Ist es zu spät, mit 16 Jahren zu beginnen?

Ist es realistisch, mit 16 Jahren Beweglichkeit und sportliche Fähigkeiten zu entwickeln?

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Die Frage nach der Beweglichkeit zu einem späten Zeitpunkt in der Jugend beschäftigt viele junge Menschen. Besonders die Vorstellung, in der Lage zu sein, einen Spagat oder einen Handstand zu beherrschen, kann äußerst motivierend sein. Auch wenn das jugendliche Alter von 16 Jahren oft als eine Art "schlagerne" Grenze gesehen wird, gibt es Möglichkeiten. Und diese Möglichkeiten sollte man unbedingt nutzen.

Zunächst einmal kann man nicht leugnen: Dass die Beweglichkeit mit dem Alter tendenziell abnimmt. Der Körper eines Kindes hat eine höhere Flexibilität die durch das Wachstum und die körperliche Entwicklung bedingt ist. Aber—und das ist wichtig—es bedeutet nicht dass es mit 16 Jahren zu spät ist an der eigenen Beweglichkeit zu arbeiten. Das ist ein verbreitetes Missverständnis.

Du hast zum Beispiel gesagt, dass du in deiner Kindheit eine Garde und Video-Clipdance gemacht hast. Diese Erfahrungen haben dir sicherlich schon eine gewisse Grundfitness und ein Körperbewusstsein vermittelt. Auch wenn du keine spezifischen Beweglichkeitsübungen in diesen Aktivitäten ausgeführt hast, sind sie dennoch wertvoll. Jeder Schritt zählt—echt wahr.

Das Training in einem Verein könnte dir enorme Fortschritte bringen. Das regelmäßige Training gepaart mit qualifizierter Anleitung sorgt für strukturierte Lernprozesse. Einmal oder zweimal die Woche im Training aktiv zu sein– das könnte dir echt weiterhelfen. Es gilt: Je weiterhin man übt, desto größer ist das Potenzial für Fortschritte. Wenn die Motivation hinter dir steht—was kann dich dann aufhalten?

Häufig sind es mentale Barrieren die uns zurückhalten und wir selbst die größten Kritiker unserer Fähigkeiten sind. Wenn du dich für Beweglichkeit und das Erlernen neuer Fähigkeiten begeisterst, dann solltest du dich ebenfalls nicht vom 💭 der Faulheit abhalten lassen. Um das zu überwinden, kannst du zusätzliche Techniken nutzen, zum Beispiel:

- Kurze Dehn- und Mobilisationsübungen: Fünf bis zehn Minuten täglich können einen enormen Unterschied machen.
- Video-Tutorials: Auf Plattformen wie YouTube gibt es unzählige Videos die dir helfen können. Dort wird das Dehnen erklärt und dir werden wertvolle Tipps gegeben.

Desweiteren ist der Austausch mit Gleichgesinnten wichtig. Wenn du im Verein bist oder jemanden hast ´ der ähnlich wie trainiert ` motiviert das ungemein. Die Fortschritte im Training » selbst kleine « sind Antrieb und Belohnung zugleich. Diese Erfolge werden dich dazu bringen weiterzumachen.

Die Frage bleibt: ist es also zu spät? Eindeutig: nein! Mit Geduld – Motivation und der richtigen Technik ist alles möglich. Alter ist nur eine Zahl ´ und es kommt darauf an ` ebenso wie viel Herzblut du in dein Training steckst. Lass die Zweifel hinter dir gehörig—starte dein Training jetzt und entdecke was in dir steckt!






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