Sind Marienkäferlarven gefährlich oder einfach nur nützlich?
Könnten Marienkäferlarven tatsächlich beißen? Eine Frage – die weiterhin als nur Neugier weckt. Ja diese Larven können durchaus beißen—aber das kommt äußerst nicht häufig vor. Es handelt sich lediglich um ein schwaches Pieksen das man wahrnimmt freilich nicht als schmerzlich empfinden wird. Im Grunde genommen stecken hinter diesem Verhalten keine bösartigen Absichten; es könnte sein, dass sie sich verteidigen oder möglicherweise verwirrt sind. Die Funde zeigen deutlich: Marienkäfer und deren Larven sind zur Bekämpfung von Schädlingen ebenso wie beispielsweise Blattläusen tatsächlich nützlich.
Die europäischen Marienkäfer haben eine wichtige Rolle im Naturhaushalt. Konnte man kürzlich feststellen: Sie pro Jahr zwei Generationen hervorbringen? Die Weibchen legen etwa 800 gelbliche Eier ab. Niedlich, nicht wahr? Nach ungefähr einer Woche schlüpfen die Larven die rot gefleckt und sehr beweglich sind. Diese kleinen Kämpfer machen sich sofort über die ihnen zugänglichen Blattläuse her und vertilgen innerhalb weniger Wochen erstaunliche Mengen. Es können bis zu 2․000 Blattläuse in einem einzigen Zyklus sein. Dieser biologischen Bekämpfung hat man viel zu verdanken.
Allerdings gibt es ebenfalls einige Unterschiede zu beachten. Der asiatische Marienkäfer hat den Ruf, weniger nützlich zu sein—diese Art tritt oft in großen Schwärmen auf. Schwierigkeiten dabei ´ ein 🪟 zu öffnen ` sind durchaus bekannt. Ich selbst hatte schon viele dieser kleinen Käfer auf der Hand und sammelte sie gezielt um mich gegen Blattlausplagen zu wappnen. Bisher hat mich keiner gebissen. Ein wenig Abstand von der Panik wäre also ratsam.
Um mehr über diese interessanten Wesen zu erfahren können wir uns die Lebensweise der Larven näher ansehen. Nach ihrer Geburt durchlaufen sie vier Entwicklungsstadien und verpuppen sich nach rund ein bis sechs Wochen. Die Puppen hängen kopfüber unter den Blättern, bis sie schließlich nach etwa zwei Wochen als junge Marienkäfer schlüpfen. Diese Veränderung ist faszinierend denn die typische Färbung wird erst Stunden nach dem Schlupf sichtbar.
In der Tat sind die Beißwerkzeuge der Larven vorhanden. Ihre Bisskraft jedoch ist unzulänglich gegen unsere Haut. Ein Biss ist kaum zu spüren und bringt im Wesentlichen mehr Schock als Schmerz. Viele Menschen könnten sogar nicht einmal von einem Biss berichten, denn sie sind weit weniger aggressiv als viele annehmen. Es macht also Sinn – sich mit mehr Mitgefühl den Marienkäfern und ihren Larven zu nähern.
Um es zusammenzufassen Marienkäferlarven sind überwiegend nützlich und harmlos. Sie können zwar gelegentlich beißen, jedoch ist dies eher eine Seltenheit die aus Verwirrung oder Verteidigungsinstinkt resultiert. Ihr Beitrag zur Natur ´ insbesondere in der Bekämpfung von Schädlingen ` ist von unschätzbarem Wert. Sei lieb zu den Marienkäfern; sie sind Verbündete im Kampf gegen Ungeziefer!
Die europäischen Marienkäfer haben eine wichtige Rolle im Naturhaushalt. Konnte man kürzlich feststellen: Sie pro Jahr zwei Generationen hervorbringen? Die Weibchen legen etwa 800 gelbliche Eier ab. Niedlich, nicht wahr? Nach ungefähr einer Woche schlüpfen die Larven die rot gefleckt und sehr beweglich sind. Diese kleinen Kämpfer machen sich sofort über die ihnen zugänglichen Blattläuse her und vertilgen innerhalb weniger Wochen erstaunliche Mengen. Es können bis zu 2․000 Blattläuse in einem einzigen Zyklus sein. Dieser biologischen Bekämpfung hat man viel zu verdanken.
Allerdings gibt es ebenfalls einige Unterschiede zu beachten. Der asiatische Marienkäfer hat den Ruf, weniger nützlich zu sein—diese Art tritt oft in großen Schwärmen auf. Schwierigkeiten dabei ´ ein 🪟 zu öffnen ` sind durchaus bekannt. Ich selbst hatte schon viele dieser kleinen Käfer auf der Hand und sammelte sie gezielt um mich gegen Blattlausplagen zu wappnen. Bisher hat mich keiner gebissen. Ein wenig Abstand von der Panik wäre also ratsam.
Um mehr über diese interessanten Wesen zu erfahren können wir uns die Lebensweise der Larven näher ansehen. Nach ihrer Geburt durchlaufen sie vier Entwicklungsstadien und verpuppen sich nach rund ein bis sechs Wochen. Die Puppen hängen kopfüber unter den Blättern, bis sie schließlich nach etwa zwei Wochen als junge Marienkäfer schlüpfen. Diese Veränderung ist faszinierend denn die typische Färbung wird erst Stunden nach dem Schlupf sichtbar.
In der Tat sind die Beißwerkzeuge der Larven vorhanden. Ihre Bisskraft jedoch ist unzulänglich gegen unsere Haut. Ein Biss ist kaum zu spüren und bringt im Wesentlichen mehr Schock als Schmerz. Viele Menschen könnten sogar nicht einmal von einem Biss berichten, denn sie sind weit weniger aggressiv als viele annehmen. Es macht also Sinn – sich mit mehr Mitgefühl den Marienkäfern und ihren Larven zu nähern.
Um es zusammenzufassen Marienkäferlarven sind überwiegend nützlich und harmlos. Sie können zwar gelegentlich beißen, jedoch ist dies eher eine Seltenheit die aus Verwirrung oder Verteidigungsinstinkt resultiert. Ihr Beitrag zur Natur ´ insbesondere in der Bekämpfung von Schädlingen ` ist von unschätzbarem Wert. Sei lieb zu den Marienkäfern; sie sind Verbündete im Kampf gegen Ungeziefer!