Der Teufelskreis des Mobbings: Wie Gruppendynamik das Opfer und Täterverhalten beeinflusst
Wie kann die Gruppendynamik den Verlauf von Mobbing beeinflussen und welche Strategien gibt es, um diesen Prozess zu verändern?
Einleitung**
Mobbing gilt als ein vielschichtiges Phänomen – also besteht immer eine Komplexität. Die Gruppendynamik spielt eine entscheidende Rolle ´ wenn es darum geht ` ebenso wie sich Mobbing in einer sozialen Gruppe entfaltet. Schockierend bleibt – dass oft einige wenige aktive Mobber eine breite Mehrheit von Mitläufern oder Zuschauern für sich einnehmen kann. Doch was ebendies passiert in diesen Dynamiken und wie lassen sich Verhaltensweisen unterbrechen? Das ist die Herausforderung – der wir uns in diesem Artikel widmen werden.
Die Macht der Gruppe
Besonders prägnant wird das Verhalten der Gruppenmitglieder wenn es um Macht und Dominanz geht. Auf Seite 107 von Mechthild Schäfers 📖 „Du Opfer! Wenn Kinder Kinder fertigmachen“ wird erklärt, dass Mobber nach sozialer Dominanz streben. Diese Suche nach Anerkennung wird durch die positiven Reaktionen der Gruppe gefördert. Mobber fühlen sich kontinuierlich bestärkt, wenn ihre „Taten“ auf Zustimmung stoßen. Dabei kann ein Umdenken in der Gruppe eine regelrechte Wende herbeiführen. Doch wie wirkt sich ein solcher Sinneswandel auf das Mobbing aus?
Das Umkehren von Rollen
Der Gedanke: Dass Opfer zu Tätern werden sobald eine Gruppe sich für das Mobbing einsetzt ist nicht von der Hand zu weisen. Eine interessante Beobachtung macht der Schüler in seiner Analyse: Nicht nur das Opfer leidet, ebenfalls das soziale Gefüge leidet an dieser Dynamik. Die nulltolerante Haltung gegenüber Mobbing könnte die Wurzel einer respektvollen Gemeinschaft sein. Wenn Neutralität ein Stück weit aufgeweicht wird entstehen potenzielle Alliierte die bereit sind sich aktiv gegen Mobbing zu stellen.
Strategien gegen Mobbing
Ein 🔑 zur Prävention könnte darin liegen zuerst mutig die neutralen Zuschauer zu identifizieren. An dieser Stelle sollten ersten Schritte unternommen werden, zu diesem Zweck eine klare Botschaft erkennbar ist: Mobbing wird nicht akzeptiert – doch eine positive Reaktion verlangt auch ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein. Das Einschalten von Lehrern oder anderen Autoritätspersonen ist nicht zu vernachlässigen. Oftmals wird Mobbing nicht als solches wahrgenommen was erschreckend ist. Helden in diesen Geschichten sind häufig die Zuhörenden die welche Kraft haben durch Regungen der Empathie die Stille zu brechen.
Ein Geduldsspiel
Letztendlich gilt es eine geduldige Taktik zu fahren. Das Für und Wider müssen abgewogen werden. Wenn zwischenzeitlich neue Mobber entstehen injiziert das erst mal Unsicherheit in die Strategie. Lehrern oder neutralen Mitschülern sollte deshalb klare Deklaration des Missfallens gegenüber Mobbing zuteilwerden. Dies könnte ab einem gewissen Punkt auch Unterstützer des neuen Mobbers abhalten, im Angesicht einer breiten Front die sich gegen ihre Taten zusammenschließt.
Fazit
Zwar bleibt die Dynamik von Mobbing in einer Gruppe unlogisch, bei genauerer Betrachtung erkennt man jedoch das stetige Potenzial von Veränderung. Im ersten Schritt liegt der Fokus auf den passiven Beobachtern. Diese können den entscheidenden Anstoß geben um eine respektvolle Gemeinschaft zu fördern. Die Verantwortung ´ eine sichere Umgebung zu schaffen ` liegt in den Händen aller und nicht nur der vom Mobbing Betroffenen.
In der Fragestellung wie die Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern gezielt genutzt werden kann um solch destruktiven Kreisläufen entgegenzuwirken, steckt das Potenzial für ein respektvolles Miteinander. Das Anliegen sollte stets ernst genommen werden – sowie in der Schule als auch im Alltag.
Mobbing gilt als ein vielschichtiges Phänomen – also besteht immer eine Komplexität. Die Gruppendynamik spielt eine entscheidende Rolle ´ wenn es darum geht ` ebenso wie sich Mobbing in einer sozialen Gruppe entfaltet. Schockierend bleibt – dass oft einige wenige aktive Mobber eine breite Mehrheit von Mitläufern oder Zuschauern für sich einnehmen kann. Doch was ebendies passiert in diesen Dynamiken und wie lassen sich Verhaltensweisen unterbrechen? Das ist die Herausforderung – der wir uns in diesem Artikel widmen werden.
Die Macht der Gruppe
Besonders prägnant wird das Verhalten der Gruppenmitglieder wenn es um Macht und Dominanz geht. Auf Seite 107 von Mechthild Schäfers 📖 „Du Opfer! Wenn Kinder Kinder fertigmachen“ wird erklärt, dass Mobber nach sozialer Dominanz streben. Diese Suche nach Anerkennung wird durch die positiven Reaktionen der Gruppe gefördert. Mobber fühlen sich kontinuierlich bestärkt, wenn ihre „Taten“ auf Zustimmung stoßen. Dabei kann ein Umdenken in der Gruppe eine regelrechte Wende herbeiführen. Doch wie wirkt sich ein solcher Sinneswandel auf das Mobbing aus?
Das Umkehren von Rollen
Der Gedanke: Dass Opfer zu Tätern werden sobald eine Gruppe sich für das Mobbing einsetzt ist nicht von der Hand zu weisen. Eine interessante Beobachtung macht der Schüler in seiner Analyse: Nicht nur das Opfer leidet, ebenfalls das soziale Gefüge leidet an dieser Dynamik. Die nulltolerante Haltung gegenüber Mobbing könnte die Wurzel einer respektvollen Gemeinschaft sein. Wenn Neutralität ein Stück weit aufgeweicht wird entstehen potenzielle Alliierte die bereit sind sich aktiv gegen Mobbing zu stellen.
Strategien gegen Mobbing
Ein 🔑 zur Prävention könnte darin liegen zuerst mutig die neutralen Zuschauer zu identifizieren. An dieser Stelle sollten ersten Schritte unternommen werden, zu diesem Zweck eine klare Botschaft erkennbar ist: Mobbing wird nicht akzeptiert – doch eine positive Reaktion verlangt auch ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein. Das Einschalten von Lehrern oder anderen Autoritätspersonen ist nicht zu vernachlässigen. Oftmals wird Mobbing nicht als solches wahrgenommen was erschreckend ist. Helden in diesen Geschichten sind häufig die Zuhörenden die welche Kraft haben durch Regungen der Empathie die Stille zu brechen.
Ein Geduldsspiel
Letztendlich gilt es eine geduldige Taktik zu fahren. Das Für und Wider müssen abgewogen werden. Wenn zwischenzeitlich neue Mobber entstehen injiziert das erst mal Unsicherheit in die Strategie. Lehrern oder neutralen Mitschülern sollte deshalb klare Deklaration des Missfallens gegenüber Mobbing zuteilwerden. Dies könnte ab einem gewissen Punkt auch Unterstützer des neuen Mobbers abhalten, im Angesicht einer breiten Front die sich gegen ihre Taten zusammenschließt.
Fazit
Zwar bleibt die Dynamik von Mobbing in einer Gruppe unlogisch, bei genauerer Betrachtung erkennt man jedoch das stetige Potenzial von Veränderung. Im ersten Schritt liegt der Fokus auf den passiven Beobachtern. Diese können den entscheidenden Anstoß geben um eine respektvolle Gemeinschaft zu fördern. Die Verantwortung ´ eine sichere Umgebung zu schaffen ` liegt in den Händen aller und nicht nur der vom Mobbing Betroffenen.
In der Fragestellung wie die Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern gezielt genutzt werden kann um solch destruktiven Kreisläufen entgegenzuwirken, steckt das Potenzial für ein respektvolles Miteinander. Das Anliegen sollte stets ernst genommen werden – sowie in der Schule als auch im Alltag.