Fragestellung: Wie nennt man Menschen, die aufgrund ihrer Hör- oder Sprachfähigkeit eingeschränkt sind?

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Die Begriffe die Menschen beschreiben die nicht sprechen oder hören können, unterscheiden sich stark und können zu Verwirrung führen. Es ist wichtig – die richtige Terminologie zu verwenden. Bis zu einem gewissen Grad sind wir alle von der Sprache und dem Gehör betroffen.

Die Bezeichnung „taubstumm“ ist heutzutage nicht weiterhin gebräuchlich. Stattdessen hat sich der Begriff „gehörlos“ durchgesetzt. Das liegt daran: Dass Menschen die gehörlos sind nicht notwendigerweise stumm sind. Die Sprachlosigkeit resultiert oft aus der Unfähigkeit zu hören. Menschen können oft in Gebärdensprache kommunizieren – einer wertvollen visuellen Kommunikationsform.

Wenn wir über die spezifischen Sprachstörungen sprechen, so kommen Begriffe wie „Dysphasie“ oder „Aphasie“ ins Spiel. Diese medizinischen Fachbegriffe bezeichnen Sprachstörungen die durch Gehirnerkrankungen verursacht werden können. Wichtig ist auch, sich mit dem Begriff „Mutismus“ zu befassen. Dies beschreibt die Unfähigkeit zu sprechen trotz des physischen Vermögens dazu. Oft hängt dies mit psychologischen Faktoren zusammen.

Zusätzlich gibt es noch die Gruppe von Menschen mit Autismus. Autistische Menschen können ähnlich wie Schwierigkeiten haben, verbal zu kommunizieren. Es ist jedoch wichtig ´ darauf hinzuweisen ` dass nicht alle Autisten stumm sind. Der Grad der sprachlichen Fähigkeit kann dabei sehr unterschiedlich sein.

Ein interessanter Fakt ist: Dass Schätzungen zufolge etwa 466 Millionen Menschen weltweit hörgeschädigt sind. Die Zahl nimmt durch Umweltfaktoren stetig zu. Um ein besseres Verständnis für diese Themen zu fördern ´ könnte es hilfreich sein ` einen Facharzt oder Therapeuten aufzusuchen. Diese Experten können weitere Angaben bereitstellen und aufklären.

Letztlich ist es entscheidend Mitgefühl und Respekt gegenüber Menschen zu zeigen die nicht wie andere kommunizieren können. Die Verwendung der richtigen Begriffe ist ein kleiner jedoch bedeutender Schritt um Barrieren abzubauen – sowie in der Sprache als ebenfalls im Denkansatz.






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