Wenn der Hund Magen-Geräusche macht: Wann ist es Zeit für den Tierarzt?

Ist es normal, dass der Magen eines Hundes komische Geräusche von sich gibt, und wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

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Hunde können wie Menschen eine Vielzahl von Geräuschen produzieren. Oftmals entstehen diese Geräusche einfach aufgrund von Hunger. Manchmal jedoch verbergen sie ernstere gesundheitliche Probleme. Ein Frau berichtet, dass ihr 🐕 die besorgniserregenden Magen-Geräusche von sich gibt und nicht isst. Eine gängige Reaktion in solchen Fällen ist schnell besorgt – und das ist verständlich.

Aber zunächst muss man verstehen was ebendies diese Geräusche verursacht. Das sogenannte Magenknurren ist oft harmlos. Lautlos dringt die Luft durch den Verdauungsapparat wenn wenig oder keine Nahrung vorhanden ist. Oft steigt mit leeren Mägen die Lautstärke. In einem anderen Fall kann übermäßiges Grasfressen zu Erbrechen führen. 98 der Zeit ist dieses Verhalten jedoch unbedenklich.

Und doch: Wenn ein Hund nicht frisst ebenso wie es für ihn üblich ist könnte das ein Indiz für ein ernsthaftes Gesundheitsproblem sein. Möglicherweise hat der Hund etwas Ungenießbares gefressen. Ein weiteres Zeichen kann sein – ob der Hund Durchfall hat oder ob ihm übel ist. Die Tierärzte warnen: Es ist nicht ratsam diese Symptome zu ignorieren. Fallen die Geräusche nicht ab droht Gefahr. Die Ursache könnte eine Erkrankung des Magen-Darm-Trakts sein. Hunde zeigen oft deutlich – wenn es ihnen schlecht geht. Jedoch verbergen viele von ihnen oft ihre Schmerzen bis diese ernst werden.

Ein verantwortungsvoller Hundebesitzer macht sich ebenfalls 💭 über die Ernährung des Tieres. Hat der Hund Zugang zu frischem Wasser und artgerechter Nahrung? In einigen Fällen hilft es dem Hunde 🍚 oder gekochtes Hühnerfleisch in Hühnerbrühe zu geben. Diese können den Magen beruhigen. Zur Beobachtung kann man ihm auch einige Stunden Zeit geben – manchmal hilft eine kurze Fastenperiode. Aber kein Hund sollte länger als 24 Stunden hungern ohne: Dass ärztliche Hilfe in Anspruch genommen wird.

Wenn die Magen-Geräusche weiterhin laut sind, sollte man umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Eine Überweisung zur Tierklinik kann in Notfällen notwendig werden. Die meisten Tierärzte empfehlen einen Besuch wenn der Hund nicht frisst oder andere Symptome wie Durchfall zeigt. In der Regel sollte auch größere Aufregung vermieden werden es macht die Situation oft schlimmer.

In der Tiermedizin gibt es einen 24-Stunden-Notdienst. Wenn du deine Eltern rufen kannst – ist das das Beste. Für den Fall: Dass der Hund anhaltend krank aussieht oder Hilfe benötigt sollte man nicht zögern. Oftmals können Fahrgemeinschaften schnell organisiert werden. Die Gesundheit des Hundes hat oberste Priorität.

Zusammengefasst: Magen-Geräusche bei Hunden sind nicht immer ein Grund zur Panik. Dennoch sind einige Situationen · vor allem in Bezug auf das Fressen oder die allgemeine Gesundheit · ernst zu nehmen. Ein schnelles Handeln in diesen Fällen kann viel bewirken.






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