Beamtentest in Bayern: Einschätzungen zur Platzziffer und Erfolgschancen

Welche Faktoren beeinflussen die Platzziffer beim Beamtentest für Justizfachwirte in Bayern?

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Der Beamtentest 2016 steht kurz vor der 🚪 in Bayern—so viele angehende Beamte blicken angespannt auf die Ergebnisse. Marwin Beck hat sich für einen Ausbildungsplatz als Justizfachwirt beworben. Klar, dass die Vorbereitungen mit einem Übungsbuch über die Tests der letzten Jahre nun entscheidend werden. Dabei erreicht er schon jetzt regelmäßig 180 bis 190 Punkte von möglichen 250. Wo wird er also bei der Platzziffer liegen?

Eine durchgängige Frage umtreibt viele: Was bedeutet die Platzziffer konkret? Zunächst einmal hängt die Platzziffer von vielen Teilnehmern und deren Ergebnissen ab. Je stärker der Jahrgang abschneidet, desto schwieriger wird es für jeden Einzelnen, eine gute Platzziffer zu ergattern! Marwin hat bereits in einer Rückmeldung erfahren—mit 200 Punkten kann man einen Beamtentest mit einer Note von 2⸴0 bestehen. Diese Information ist für ihn nicht unwichtig.

Die Berechnung der Note beim Auswahlverfahren erfolgt über eine klare Formel. Zuerst wird der Schulnotendurchschnitt aus den Fächern „Deutsch“ und „Mathematik oder Rechnungswesen“ gebildet. Man neigt dazu – eine ganz intuitive Mischung aus den Punktzahlen zu verwenden. Wichtig ist: Der Fachbereich Mathematik wird hier schon dreimal gezählt, bevor man zur Gesamtnote im Auswahlverfahren übergeht! Es heißt—die Note der Auswahlprüfung wird mit zwei multipliziert und dann mit dem Schulnotenschnitt gewichtet. Schließlich teilt man durch drei. Ein weiteres PDF? Nein, das ist hier nicht von Nöten!

Marwin und sich selbst zu bewerten kann an dieser Stelle frustrierend sein. Eine spannende Frage bleibt: Was ist die vermeintliche Platzziffer? Es hängt ebenso wie bereits erwähnt von der Anzahl der Mitbewerber ab. Ein persönlicher Einblick von einem ehemaligen Teilnehmer könnte jedoch wertvolle Anhaltspunkte geben. Jemand anders berichtete von einer Platzziffer von 993—absolut bemerkenswert! Von weiterhin als 8000 Teilnehmern gehört er dadurch zu den leistungsstärksten.

Die letzten Testtage stehen bevor! Nahezu alle Behörden nehmen dann Kontakt mit den erfolgreich Qualifizierten auf. Ist es nicht beruhigend? Man hat Auswahl, viele Optionen bieten sich an! Bei der Entscheidung fiel die Wahl dann auf die Regierung von Oberbayern. So kann Marwin an seinem Traumberuf festhalten.

Erfolgreich durch die Prüfungen zu kommen ist eines. Doch wie man sich zu einem Führungspersönlichkeit entwickelt—das ist die Kunst! Bewerber wie Marwin dürfen sich nicht von den bestehenden Herausforderungen entmutigen lassen. Bleibt uns nur zu wünschen: Dass sie alle das persönliche Ziel erreichen und bald selbst Teil der Justiz werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig—und die Reise beginnt gerade erst.






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