Der Menstruationszyklus im Fokus: Wie viel Blut verlieren Frauen wirklich während ihrer Periode?

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Wie viel Blut verliert eine Frau während ihrer Menstruation und was ist das ebendies für ein Blut?**

Die Menstruation ist ein natürlicher Teil des Lebens einer Frau. Die monatliche Blutung kann Fragen aufwerfen. Eines der häufigsten Fragen ist: Was passiert in unserem Körper während dieser Zeit? Und wie viel Blut verlieren wir tatsächlich? Es ist nicht immer leicht – sich in der Flut von Informationen und Meinungen zurechtzufinden. Aber ein paar grundlegende Fakten können helfen Licht ins Dunkel zu bringen.

Die Blutung während der Periode kommt von der Gebärmutter. Jeden Monat bereitet sich dieses Organ auf die Möglichkeit einer Schwangerschaft vor. Die Gebärmutter verdickt ihre Schleimhaut um eine befruchtete Eizelle aufzunehmen. Wenn die Befruchtung nicht stattfindet—dann erfolgt die Abstoßung dieser Schleimhaut die zu den Menstruationsblutungen führt. Dieses Blut enthält sowie die abgestoßene Schleimhaut als ebenfalls Blut von den oberflächlichen Blutgefäßen. Es ist also alles ganz normal und nichts Aufregendes.

Das Gedankenkarussell darüber, ob Frauen während ihrer Periode verbluten können—das ist unbegründet. Tatsächlich verlieren sie nur etwa 30 bis 80 Milliliter Blut über den gesamten Zeitraum was etwa einer halben Tasse entspricht. Also keine Panik! Eine Frauenärztin erklärte zum Thema Blutverlust: Dass nichts Dramatisches passiert. Die Menstruation dauert meistens zwischen drei und sieben Tagen—jede Frau ist einzigartig in ihrem Zyklus. Zykluslängen zwischen 25 und 35 Tagen gelten als normal.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Eisenverlust. Frauen verlieren während ihrer Periode nicht nur Blut, allerdings auch Eisen—ausschlaggebend für die Gesundheit. Die Eisenaufnahme über die Ernährung ist in dieser Zeit besonders wichtig. Eisenreiche Nahrungsmittel wie Spinat ´ Linsen oder rotes Fleisch können helfen ` den Verlust auszugleichen. Es ist also ratsam, auf die eigene Ernährung in dieser Zeit zu achten!

Kommen wir zu einem interessanten Fakt: Wenn eine Eizelle befruchtet wird, wird das Progesteron erhöht. Dieses Hormon unterstützt die Aufrechterhaltung der Gebärmutterschleimhaut. Findet jedoch keine Befruchtung statt ´ sinkt der Progesteronspiegel ` mittels welchem die Schleimhaut abgebaut wird und die Periode einsetzt. Die Menstruationsflüssigkeit besteht also aus verschiedenen Komponenten—Blut und abgestoßener Gewebe.

Die Ängste hinsichtlich der Menstruation rühren oft von Missverständnissen und Mangel an Wissen. Aufklärung ist unerlässlich—Schulunterricht und offenes Reden über solche Themen sind der Schlüssel. Es ist nicht nur notwendig: Dass junge Mädchen in der Schule lernen sondern auch, dass sie Verständnis für ihren Körper ausarbeiten. Oft liegen Sorgen unbegründet im Dunkeln „Wir werden nicht verbluten!" die Natur ist eben klug und passt sich den Bedürfnissen einer Frau an.

In der Welt in der wir leben sollten wir darauf bedacht sein, weiterhin über solche Themen zu lernen und einander Unterstützung zu bieten. Schließlich haben wir alle einen Körper—und der muss gut gepflegt und verstanden werden. Die Periode ist ein Teil davon—also keine Angst, sondern Scham und Sorge beiseite schieben!

Zusammenfordernd könnten wir sagen, dass die weibliche Menstruation nicht nur einen biologischen Prozess darstellt, einschließlich das Tor zu einem offenen und ehrlichen Dialog über den weiblichen Körper und seine Bedürfnisse ist.






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