Wie gefährlich sind Kopfstöße bei Kleinkindern? Eine umfassende Betrachtung

Sind Kopfstöße bei Kleinkindern wirklich so harmlos, wie so oft gesagt wird?

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Die ersten Monate im Leben eines Babys sind voller Herausforderungen und neuer Erfahrungen nicht nur für das Kind allerdings ebenfalls für die Eltern. Mütter und Väter erleben in dieser Zeit zahlreiche Sorgen und Ängste. Besonders häufig fragen sich Eltern, ob Verletzungen, ebenso wie das Stoßen des Kopfes, ernst genommen werden sollten. Ein solches Beispiel beschreibt die fast allzu häufige Situation eines sieben Monate alten Babys. Das Kind hält sich an Möbeln fest und fällt dabei - Kopf voran auf den Boden. Oft geht das Geschrei los – manchmal verliert das Kind jedoch kein Wort darüber.

Es ist kein Geheimnis: Dass Babys von Natur aus robuster sind. Dennoch, das macht es nicht minder schockierend, wenn das eigene Kind einen Kopfstoß erleidet. So stellen sich viele Mütter die Frage, ob sie angemessen auf die Stürze reagieren oder ob es sich nur um eine Phase handelt, bei der das Kind auf die harte Art lernt wie die Welt funktioniert. Laut verschiedener Experten gibt es tatsächlich einige wichtige Punkte zu beachten.

Erfahrungen aus einem Baby-Nothilfekurs zeigen, dass Mütter und Väter oftmals beruhigt werden können. Ärzte, Berater und Fachkräfte bestätigen, dass Stürze aus geringer Höhe für Babys gewiss kein Grund zur Panik sind. Selbst wenn sie bei einem Aufprall auf eine Kante fallen sind die Verletzungsrisiken gering. Die meisten Stürze ´ und insbesondere die aus dem Stand ` verlassen keine bleibenden Schäden. Erst dann · wenn das Kind Anzeichen einer Bewusstlosigkeit zeigt · sollte unverzüglich der Gang zur Notaufnahme angetreten werden.

Die Sicherheit ist jedoch nicht zu vernachlässigen besonders in der Phase in der die Kleinen versuchen, sich hochzuziehen. Hier ist es notwendig ´ eine Umgebung zu schaffen ` die Stürze abfedert. Teppiche können die Schäden begrenzen und scharfe Kanten sollten unbedingt vermieden werden. Eine Gefahr ist nicht nur das Fallen, einschließlich das Gefühl von unsicherem Stand. Daher ist es ratsam die Bewegungen des Babys zu beobachten und selbstbewusst auf die Regel „Hilf ihm beim Stehen, wenn du dabei bleibst“ umzugehen.

Wichtig zu verstehen ist: Dass das Schreien nach einem Sturz nicht unbedingt bedeutet das Kind hat sich schwer verletzt. Es ist ein Teil des Lernprozesses. Die Kleinen erfahren – was der eigene Körper kann und wie er reagiert. Manchmal kann es hilfreich sein kalte Umschläge nach einem Sturz zur Hand zu haben. Viele Eltern greifen auch zu homöopathischen Mitteln wie Arnica Globuli die gegen Schreck und Schmerz helfen können.

Insgesamt ist es also eine Frage der richtigen Einschätzung der Situation. Eine übermäßige Angst ist nicht notwendig, während gleichzeitig auch nicht in Naivität verfallen werden sollte. Eine gesunde Balance ist zu finden zwischen der Offenheit in der Erziehung und der Vorsicht.

Die Wichtigkeit » dass babyfreundliche Umgebung besteht « ist unumstritten. Und während die Natur einen starken Kopf und sicheren Schädel schenkt, sollten Eltern dennoch wachsam bleiben und für eine sichere Umgebung sorgen. Zahlen zeigen – dass vor allem in den ersten Lebensjahren die Unfälle in der Wohnung zunehmen. Gemäß Studien ist jeder dritte zwischen einem und drei Jahren betroffen. Das macht die oben genannten Maßnahmen umso nötiger. Ansonsten wird aus der Verletzung eine schmerzhafte Erfahrung und die Frage bleibt: Wie viel Sturz muss ein Kind wirklich überstehen?

In dieser Zeit ist Vertrauen und Kommunikation das Wichtigste. Eltern sollten sich gegenseitig unterstützen und sich nicht von der Angst übermannen lassen. Manchmal ist das beste Rezept · einfach abzuwarten und dem Kind die Freiheit zu geben · aus seinen Fehlern zu lernen.






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