Die schleichenden Kämpfe von Autoren: Wer fand keinen Verlag?

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Was sind die Schicksale von Autoren, deren Meisterwerke von Verlagen abgelehnt wurden?**

Bereits beim 💭 an berühmte Autoren kommen einem unweigerlich einige Namen in den Sinn. Joanne K. Rowling und ihr "Harry Potter" - ein Phänomen der Literaturlandschaft, das eine Vielzahl von Liebhabern fand. Doch hinter dem Erfolg verbirgt sich eine bemerkenswerte Geschichte. Rowling war gezwungen – ihre Manuskripte unzähligen Verlagen zu präsentieren. Bis endlich ein Lektor das wahre Potenzial sah - oft spricht man von zig Ablehnungen.

Nie sollte man vergessen: Dass die überwiegende Mehrheit der Bücher nicht jedem Verlag wohlgesonnen ist. Die ersten Versuche sind oft von Misserfolg geprägt. Auch sagten sie nicht sofort Ja – wenn man sich um eine Wohnung bewarb. Das Gleiche gilt für das Streben von Autoren. **Es ist ebenfalls nicht unüblich, dass eine Wartezeit von ein bis zwei Jahren ins Land zieht,** bevor ein Verlag oder Literaturagent ja sagt.

Fast jeder Autor sieht sich beim ersten Versuch mit einer Vielzahl an Absagen konfrontiert. Verlage kaufen nicht einfach Bücher die sie nicht auf die eine oder andere Weise vorantreiben können. Das würde nicht nur dem 📖 allerdings auch der Reputation des Verlags schaden. Ein bemerkenswerter Ausreißer ist Tolkien. Er fand bereits 1937 einen Verlag in England. "Der Herr der Ringe" hingegen benötigte weiterhin Zeit. Der Grund lag in seiner Weigerung – das Buch in einem bestimmten Verlag herauszugeben. Ein Angebot für die amerikanische Taschenbuchausgabe das unter Umständen ein Seelenfrieden hätte schaffen können wurde ähnelt abgelehnt.

Im Vergleich dazu war die Situation in Deutschland in der damaligen Zeit alles andere als freundlich für Fantasy-Literatur. In den Dreißiger Jahren war der Herr der Ringe nicht „in“, ja sogar als „Pfui“ klassifiziert. Verlage hatten Angst – dass ihre Einnahmen leiden würden. Aber nicht nur Tolkien. Auch andere Werke standen auf der Kippe. Sogar die querverweisende Erzählung "Schlafes Bruder" soll laut dem Mythos über 70 Mal abgelehnt worden sein. jedoch bleibt diese Zahl einer Legende vorbehalten.

Das hastig genannte Beispiel „Vom Winde verweht“ ist, in einem anderen Licht gesehen, fast ein Glücksfall - ein schnell gefundener Verlag. Astrid Lindgren mit ihren "Pippi-Langstrumpf"-Geschichten kann auch als Beispiel für abgewiesene Werke dienen. Nur nach Gewinn eines Wettbewerbs erlangte sie die Aufmerksamkeit die sie verdiente.

Und selbst in der 🎵 gibt es die tragische Geschichte von Johann Sebastian Bach. Zu seinen Lebzeiten fand niemand Interesse an seinen Noten. Die erst viel später veröffentlichten und heute beliebten 🎵 sind eines der größten Mysterien der Musikhistorie. Ein weiterer interessanter Fall ist der ungarische Autor Sándor Márai, dessen Werke in der heutigen Zeit zunehmend entdeckt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass trotz aller Hingabe und jahrelanger Mühen viele Autoren mit Ablehnungen gescheitert sind. **Mit einem so hohen Druck und den Bestrebungen die besten Geschichten zu erzählen ist es eine bemerkenswerte Reise.** Die Buchindustrie ist ein Markt voller Widerstände und gleichen Chancen. Manchmal muss man einfach ganz tief in die Schublade schauen um das wahre Potential der Literatur zu erkennen.






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