Rasenwachstum im Winter: Ein unterkühltes Phänomen
Wächst Rasen tatsächlich im Winter oder bleibt er in der Kälte regungslos?
Es gibt eine weit verbreitete Ansicht, dass Gräser im Winter nicht wachsen. Das ist nicht ganz richtig. Die Wachstumsgrenze liegt bei etwa +5°C. Unter diesem Punkt geschieht nicht weiterhin viel. Die notwendigen Stoffwechselvorgänge benötigen Energie. Diese fehlt im Kältebereich ab etwa 10°C.
Wie sieht das also konkret aus? In einem Garten mit Rasen und Obstbäumen kann im Winter der Eindruck entstehen, das Gras wird dunkler. Tatsächlich handelt es sich um eine natürliche Reaktion auf die Kälte und den verminderte Lichtverhältnisse. Im Frühjahr ´ wenn der Schnee schmilzt ` wirkt der Rasen oftmals blasser. Es gibt verschiedene Arten von Gras. Diese reagieren individuell auf die Temperatur. Einige können bei kühleren Temperaturen etwas schneller wieder aktiv werden.
Aber was ist mit dem Mähen? Viele Gartenbesitzer stellen fest – dass sie im Winter nicht mähen. Ein Grund dafür ist: Dass das Gras unter den kalten Bedingungen nicht wächst. Sogar bei milden Wintertemperaturen bleibt der Rasen oft still. Das ist eine natürliche Schutzreaktion. Frost schützt Gräser vor dem Einfrieren. Wassermoleküle in den Halmen werden nicht schädlich. Aber ebenfalls der Igel kommt ins Spiel. Wer einen Garten mit Igeln hat – wird Verständnis für das Unterlassen des Mähens ausarbeiten. Diese Tiere sind plötzlich mitten im Winter aktiv. Ein Zeichen des Klimawandels? Möglicherweise.
Die Photosynthese spielt ähnlich wie eine ausschlaggebende Rolle. Bei Schneedecken funktioniert sie nicht. Das Licht kann nicht durchdringen. Ohne Sonnenlicht kann die Pflanze nicht tätig werden. Es ist also keine Übertreibung, wenn man sagt: Wenn Schnee liegt, bleibt auch der Rasen stehen.
Auf eine erstaunliche Art und Weise verhalten sich Futterspeicher in den Gräsern. Diese sind oft nur bis zur Leuchtkraft des Sonnenlichts am Leben. Eine weitere Überlegung: Legts man den Fokus auf die Stadtlandschaft, sieht es wieder ganz anders aus. In städtischen Gebieten kann der Rasen selbst bei Frost leicht weiter wachsen. Das liegt an höheren Temperaturen durch Baudichte und Wärmeinseln.
In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für die Kälte und ihre Auswirkungen auf das Rasenwachstum gestiegen. Ein zunehmend milder Winter lässt einige Gartenbesitzer überlegen, ebenso wie sie auch in der Natur weiterhin Gärten pflegen können. Die Frage bleibt: Wächst der Rasen im Winter oder ist das ein Trugschluss? Sicher ist – die Wachstumsdynamik hängt stark von den jeweiligen Bedingungen ab.
Zusammenfassend lässt sich sagen – ja der Rasen kann unter bestimmten Umständen im Winter wachsen freilich geschieht dies nur in sehr begrenztem Maße und oft unauffällig. Der Großteil bleibt in einer Art Winterschlaf bis die Temperaturen wieder ansteigen.
Wie sieht das also konkret aus? In einem Garten mit Rasen und Obstbäumen kann im Winter der Eindruck entstehen, das Gras wird dunkler. Tatsächlich handelt es sich um eine natürliche Reaktion auf die Kälte und den verminderte Lichtverhältnisse. Im Frühjahr ´ wenn der Schnee schmilzt ` wirkt der Rasen oftmals blasser. Es gibt verschiedene Arten von Gras. Diese reagieren individuell auf die Temperatur. Einige können bei kühleren Temperaturen etwas schneller wieder aktiv werden.
Aber was ist mit dem Mähen? Viele Gartenbesitzer stellen fest – dass sie im Winter nicht mähen. Ein Grund dafür ist: Dass das Gras unter den kalten Bedingungen nicht wächst. Sogar bei milden Wintertemperaturen bleibt der Rasen oft still. Das ist eine natürliche Schutzreaktion. Frost schützt Gräser vor dem Einfrieren. Wassermoleküle in den Halmen werden nicht schädlich. Aber ebenfalls der Igel kommt ins Spiel. Wer einen Garten mit Igeln hat – wird Verständnis für das Unterlassen des Mähens ausarbeiten. Diese Tiere sind plötzlich mitten im Winter aktiv. Ein Zeichen des Klimawandels? Möglicherweise.
Die Photosynthese spielt ähnlich wie eine ausschlaggebende Rolle. Bei Schneedecken funktioniert sie nicht. Das Licht kann nicht durchdringen. Ohne Sonnenlicht kann die Pflanze nicht tätig werden. Es ist also keine Übertreibung, wenn man sagt: Wenn Schnee liegt, bleibt auch der Rasen stehen.
Auf eine erstaunliche Art und Weise verhalten sich Futterspeicher in den Gräsern. Diese sind oft nur bis zur Leuchtkraft des Sonnenlichts am Leben. Eine weitere Überlegung: Legts man den Fokus auf die Stadtlandschaft, sieht es wieder ganz anders aus. In städtischen Gebieten kann der Rasen selbst bei Frost leicht weiter wachsen. Das liegt an höheren Temperaturen durch Baudichte und Wärmeinseln.
In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für die Kälte und ihre Auswirkungen auf das Rasenwachstum gestiegen. Ein zunehmend milder Winter lässt einige Gartenbesitzer überlegen, ebenso wie sie auch in der Natur weiterhin Gärten pflegen können. Die Frage bleibt: Wächst der Rasen im Winter oder ist das ein Trugschluss? Sicher ist – die Wachstumsdynamik hängt stark von den jeweiligen Bedingungen ab.
Zusammenfassend lässt sich sagen – ja der Rasen kann unter bestimmten Umständen im Winter wachsen freilich geschieht dies nur in sehr begrenztem Maße und oft unauffällig. Der Großteil bleibt in einer Art Winterschlaf bis die Temperaturen wieder ansteigen.