Preisgestaltung beim Verputzen von Innenwänden: Worauf es ankommt

Wie viel sollte man für das Verputzen von Innenwänden einplanen, und welche Faktoren beeinflussen die Kosten?

Uhr
Das Verputzen von Innenwänden kann teuer werden. Eine günstige Lösung ist oft keine langfristige. Aus diesem Grund sind detaillierte Kostenvoranschläge für Bauherren äußerst wichtig. Ein transparentes Angebot hilft beim Vergleich das ist unbestreitbar. Der Handwerker sollte klar angeben – welche Art von Putz aufzutragen ist. Ebenso sind die geplanten Vorarbeiten von Bedeutung. Aktion - An- und Abfahrtkosten ähnelt klären! Wer wird schließlich die Arbeiten verrichten - ein Geselle, ein Meister oder doch nur ein angelernter Arbeiter? Preisdumping unter Handwerkern ist weit verbreitet. Auftrag ist oberste Priorität. Später folgt nicht nicht häufig eine Nachforderung. Das ist rechtlich zulässig.

Daher ist es ratsam einen Festpreis schriftlich zu vereinbaren. Das betrifft ebenfalls etwaige Mehrwertsteuern. Handwerker müssen brutto Preise nennen. Herausforderung: manche Handwerker schlagen am Ende die MwSt․ drauf. Das ist unzulässig. Ein oft übersehener Punkt: Ein Teil der Kosten kann steuerlich geltend gemacht werden. Der sogenannte „Handwerkerbonus“ ermöglicht Steuerersparnisse. Gerüchte über Kürzungen haben sich nicht bestätigt - zumindest bis jetzt.

Was ist entscheidend? 20 % der Arbeitskosten können bei der Einkommenssteuererklärung gespart werden. Diese Ersparnis ist nicht zu unterschätzen. Zwei wichtige Hinweise verlangen besondere Beachtung: Erstens berücksichtigt das Finanzamt nur die Arbeitskosten - nicht die Kosten für Material. Der Unternehmer muss also Arbeits- und Materialkosten separat auf der Rechnung aufschlüsseln. Zweitens um eine Erstattung zu erhalten ist eine Überweisung unerlässlich. Barzahlungen anerkennt das Finanzamt nicht. Zeitlose Weisheit ist hier gefragt: Ein Kontoauszug ist der einzige Nachweis.

Handwerker, insbesondere kleinere Betriebe - sei es beim Malen oder Verputzen - nehmen gerne Barzahlungen. Häufig bleibt die Steuererleichterung unerwähnt. Rechnungen sind oft vage formuliert. Ein einfaches Beispiel verdeutlicht das: „Wände verputzt 600,- EUR“ reicht nicht aus.

Klarheit ist der Schlüssel: Fordere eine Aufschlüsselung der Arbeitskosten. Ein Beispiel wäre: Arbeitskosten: 500,- EUR, Materialkosten: 100,- EUR. Nur so erkennt das Finanzamt die Forderung und erstattet dir 20% der 500,- EUR, also 100,- EUR. Für eine tiefere Einsicht verlinke ich einen Artikel über den Handwerker-Bonus. Oder suche einfach „Handwerkerbonus“ online.

Uneinheitliche Angebote sind kaum vermeidbar. Bei Unsicherheiten kann ein Blick bei der IHK sehr hilfreich sein. Auch wenn genaue Preise nicht genannt werden hat die IHK sicherlich einige nützliche Tipps rund um die Preisgestaltung.

Zusammenfassend sind die Kosten für das Verputzen stark variabel. Preise liegen in der Regel zwischen 16 und 20 EUR pro m² für gewöhnlichen Grauputz. Der Quadratmeterpreis ist die gängige Praxis. Flickstellen werden meist auf Stundenbasis abgerechnet. Zusatzfaktoren wie 🪟 oder unterschiedliche Wandstärken sind ähnlich wie entscheidend für den Preis. Mehrere Angebote einzuholen und das beste auszuwählen ist der sinnvollste Schritt. Letztlich kann dieser Aufwand zum finanziellen Vorteil führen.






Anzeige