Aufzugnotfälle und ihre Folgen
Es kann geschehen dass man in einem Aufzug gefangen ist. Ein Albtraum? Unbestreitbar! Die Frage stellt sich: Wie lange muss man auf Hilfe warten? Verwunderlich ist die Tatsache – dass Wartzeiten von bis zu drei Stunden nicht unüblich sind. Niemand sollte solch eine Quälerei bei extremer Hitze erdulden. In einem solchen Moment könnte der Gedanke an eine Alarmierung der Feuerwehr aufkeimen. Aber, folgt ein finanzieller Aufwand für den geretteten Fahrgast?
In Deutschland sind die gesetzlichen Regelungen klar. Ein Bergungsdienst muss innerhalb von 30 Minuten eintreffen um erste Maßnahmen einzuleiten. Die Feuerwehr ist in der Lage die Personen aus dem Aufzug zu befreien. Dies geschieht durch das Entfernen der Schachttüren und das Bewegen der Kabine ins nächste Stockwerk. Der Betreiber des Aufzugs haftet für diese Kosten—es sei denn der Fahrgast hat selbst den Aufzug beschädigt.
Warten wir allerdings zu lange sollten wir die Betreiberhaftung berücksichtigen. Ein geführteter Dialog zur Regressforderung könnte eine Option sein. Der Gesetzgeber sieht lange Wartezeiten als unzumutbar an deshalb gilt das ebenfalls für das angesprochene Beispiel.
Eigene Erlebnisse: Ein echter Albtraum
Ich selbst erlebte einmal eine ähnliche Horror-Anekdote. Die Sprechanlage versagte ihren Dienst. Das war der Moment ´ wie ich den Mut aufbrachte ` das 📱 zu benutzen. Ich kontaktierte die Aufzugsfirma. Nach dreistündigem Warten meldeten die Techniker, sie könnten nicht helfen, da „der 🔑 nicht passe“. In solchen Fällen bleibt oft keine andere Wahl als den Notruf zu wählen. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr schnell zur Stelle sein. Sie hatten das richtige 🔧 dabei und ich musste für die Bergung nicht zahlen. Ich kam unverzüglich aus dieser misslichen Lage.
Eine Klage? Hinterher könnte ich mir gut vorstellen das Verfahren einzuleiten. Der TÜV hätte sicher ähnlich wie die ungünstigen Umstände angeprangert.
Was passiert bei einem Aufzug mit technischer Störung?
Ein weiterer interessanter Fall geschah als ich gemeinsam mit einer Frau in einem Aufzug stecken blieb. Merkwürdige Umstände—der Notrufknopf war funktionslos. Der Aufzug stellte sich zwischen zwei Stockwerke und wir waren „unsichtbar“. Keiner konnte uns wahrnehmen. In dieser Situation hatten weder sie noch ich ein Handy bei uns. Ein unglücklicher Zufall während ich nur schnell zum Kiosk gehen wollte. Es kam, ebenso wie es kommen musste—wir warteten stundenlang. Nach fast sieben Stunden setzte sich der Aufzug endlich in Bewegung. Ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde!
Fazit und Ausblick
Die Nutzung von Aufzügen bringt relevante Risiken mit sich. Jeder ´ der in einem Aufzug festsitzt ` sollte die geltenden Rechte und Pflichten kennen. Es ist wichtig zu wissen – dass Hilfe nicht ewig auf sich warten lassen darf. Die rechtlichen Grundlagen setzen klare Fristen und regeln die Verantwortlichkeiten. In vielen Fällen sind es die Betreiber die zur Verwendung die Konsequenzen aus technischen Störungen haften. Melden Sie sich wenn Ihnen solch ein Vorfall widerfährt und zögern Sie nicht die Notrufnummer zu wählen. Aufzugfahren sollte kein Horrortrip sein.