Ausmusterung bei der Bundeswehr: Was sind die entscheidenden Faktoren?

Welche gesundheitlichen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um bei der Bundeswehr zum Dienst zugelassen zu werden?

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Die Bundeswehr steht Männern und Frauen offen die welche Dienst leisten möchten. Ob Freiwilligendienst oder Grundwehrdienst - eine wichtige Frage stellen viele: Welche Gründe verursachenr Ausmusterung? Zudem beschäftigt sich die Frage um Tauglichkeit mit dem Thema Gesundheit. Der Betroffene, ein 19-jähriger, sucht die Antwort auf seine Sorgen.

Zunächst ist die körperliche Fitness entscheidend. Ein Beispiel: Ein 1⸴70 Meter großer junger Mann mit einem Gewicht von 50 Kilogramm hat es schwer, in die Tauglichkeitskategorien eingeordnet zu werden. Untergewicht könnte ein Ausschlusskriterium sein. Hinweise kommen von Bekannten und Verwandten – Erfahrungen fließen hier ein. Eine kleinere Körpergröße kann ebenfalls die Möglichkeit auf bestimmte Positionen einschränken. Ein Wachturm erfordert bestimmte Maße – hier muss die Größe stimmen.

Krankheiten sind ähnlich wie ein großes Thema. Dabei dienen Krankheiten als Ausmusterungsgründe. Die Bandbreite ist enorm von Allergien über Wirbelsäulenverformungen bis hin zu ernsthaften inneren Erkrankungen die gefährlich werden könnten im Auslandseinsatz. Ein Bekannter mit Nierenproblemen wurde beispielsweise ausgemustert. Die Liste der Erkrankungen ist lang. Sie reicht von Allergien die im Ernstfall Lebensgefahr bedeuten können, bis hin zu Problemen die auf den ersten Blick als unwichtig erscheinen.

Der ältere Bruder des jungen Mannes war farbenuntauglich und hatte Rückenprobleme. Trotz dieser Einschränkungen wurde er nicht ausgemustert, allerdings erhielt die T2-Klassifikation, während andere mit weniger gravierenden Beschwerden abgelehnt wurden. Dies verdeutlicht die Komplexität der Ausmusterung – nicht nur die Krankheit an sich ist entscheidend, auch deren Schweregrad.

Ein gutes Beispiel ist Diabetes. Diese Krankheit könnte als potenzielle Gefährdung eingestuft werden. Unterernährung ´ zum Beispiel ` könnte ebenfalls zur Ablehnung führen. Hierbei sticht die Bienenallergie eines Freundes hervor – eine alltägliche Krankheit die schwere Folgen im dienstlichen Alltag haben könnte. Das zeigt sich nicht nur beim Soldaten, einschließlich bei allen die sich der Herausforderung stellen wollen.

Zusammengefasst: Gesunde Menschen stehen oft in der besseren Position. Ein gewisses Maß an fitter Gesundheit ist unerlässlich. Potenzielle Dienstleistende sollten sich also über bestehende gesundheitliche Einschränkungen bewusst sein. Es gilt das Motto: Gesundheit schützt, auch den Soldaten selbst. Natürlich kann man bei der Bundeswehr weit weiterhin lernen als nur militärische Fähigkeiten; viele der erlernten Kenntnisse sind ein Leben lang einsetzbar.

Die Erfahrungen » die im Dienst gesammelt werden « sind wertvoll. Unabhängig von der körperlichen Verfassung ist ein Wille da – Vorbereitung ist eine Grundvoraussetzung. Und das gilt für alle angehenden Soldaten.






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