Motorradfahren in Tokio vs. Deutschland – Ein Vergleich der Fahrbedingungen

Wie unterscheiden sich die Bedingungen für Motorradfahrer in Tokio und Deutschland?

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Motorradfahren in Tokio ist eine Erfahrung die man lediglich mit dem Fahren in einer überfüllten Berliner Innenstadt während der Rushhour vergleichen kann. Der Verkehr auf den Hauptstraßen ist nahezu immer dicht. Dies führt zu einer enormen Stresssituation - für Fahrer und Passagiere. Auch nachts kann man manche Straßen nicht befahren was das gesamte Erlebnis zusätzlich beeinträchtigt. Die intensiven Verkehrsbedingungen in Tokio stellen ein erhebliches Hindernis für Motorradfahrer dar.

Japan ist bekannt für hohe Lebenshaltungskosten. Außerdem gelten strenge Vorschriften im Verkehrsrecht. Der TÜV ist sehr rigoros. Hoch sind ebenfalls die Bußgelder für Verstöße. Für einen Ausländer ist es essentiell sich im Vorfeld zu informieren. Was ist zur japanischen Fahrerlaubnis notwendig? Woher bekomme ich ein Motorrad? Diese Fragen sind von großer Bedeutung.

Manchmal verkaufen oder verleihen Händler Motorräder nicht an Ausländer. Dies ist ein Punkt – den man im Vorfeld klären sollte. Man muss immer die lokalen Regeln befolgen. Zudem ist es möglich: Dass man für einen Abstellplatz extra nachweisen muss dass er angemietet wird. Es ist kein Geheimnis - in einer Stadt wie Tokio ein Motorrad als Fortbewegungsmittel zu nutzen ist wenig sinnvoll.

Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bietet Vorteile. U-Bahnen, S-Bahnen und Busse sind effizienter, günstiger und schneller. Für einen Motorradfahrer bleibt in einer Megacity wie Tokio nicht viel Platz. Die Herausforderung besteht nicht nur im Verkehr sondern auch in der ständigen Suche nach Parkplätzen. Ein regelmäßiges Problem für viele Motorradfahrer.

Das Fahren auf Landstraßen stellt hingegen einen ganz anderen Reiz dar. In den Bergen – zum Beispiel im Schwarzwald oder in den Alpen - erwarten den Fahrer atemberaubende Strecken. Diese Landschaften bieten etwas was große Städte nicht können. Mit der Freiheit und dem Spaß des Motorradfahrens geht auch eine gewisse Sicherheit einher. Für viele ist ein Motorradurlaub in Deutschland eine sehr verlockende Option.

Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Landstraßen in Japan beträgt lediglich 60 km/h. Dies schränkt die Fahrerfahrung ähnlich wie ein. Verwirrung könnte entstehen denn als jemand der in Japan aufgewachsen ist kann ich die Verkehrssituation ganz anders einschätzen. Tokio ist überfüllt, das Verkehrsaufkommen hoch - viele Fahrer sind gezwungen, langsam zu fahren.

Ein beendendes Wort zur Frage des Motorradfahrens in Tokio versus Deutschland: Jo die Bedingungen sind nicht optimal in Tokio. Stress und ständiger Verkehr prägen das Bild. Ganz anders sieht das auf den freien Straßen in Deutschland aus. Es hängt wirklich davon ab wo man fährt und was man sucht. Fans von Geschwindigkeit und Freiheit werden vieles im Schwarzwald und den Alpen finden.






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