Pferdeverhalten im Sattel - Strategien gegen das Zügelzerren
Wie gehe ich vor, wenn mein Pferd kontinuierlich am Zügel zieht?
Das Festhalten am Zügel ist ein häufiges Problem, das viele Reiterinnen und 🏇 betrifft. Es kann äußerst frustrierend sein. Ein Pferd das sich auf das Gebiss legt und stark am Zügel zieht zeigt, dass es nicht im Gleichgewicht ist. Den Entstehungsgrund kann man oft in einer mangelhaften Ausbildung des Pferdes oder in einer unzureichenden Reiterhand suchen. In diesem Artikel werden verschiedene Strategien vorgestellt um das Zügelzerren zu entschärfen und weiterhin Balance im Reiten zu erreichen.
Zunächst ist eine grundlegende Regel beim Reiten wichtig: Dem Pferd das „fünfte Bein“ nehmen. Das bedeutet: Das Pferd lernen muss, seine Balance ohne übermäßigen Druck auf das Gebiss zu finden. Pferde die sich unwohl oder unsicher fühlen haben oft die Tendenz sich festzuhalten und Druck auszuüben. Gehen sie in dieser Gemütsverfassung vor, dass das Pferd wie üblich im Maul rumple ist es deshalb entscheidend, auf andere Hilfen zurückzugreifen.
Empfehlung: Arbeiten Sie am besten vorübergehend ohne starken Zügelgebrauch. Beginnen Sie mit einem entspannten Schritt der gut unter den Schwerpunkt des Reiters tritt. Nur so kann das Pferd lernen – dass es den Zügel nicht zur Unterstützung benötigt. Wenn es im Stehen nicht mehr auf der Hand des Reiters lastet verbessert sich die Balance. Das ist essenziell. Connection kann nur entstehen ´ wenn die Hinterhand so untertritt ` dass sie der Bewegung des Reiters folgt.
Zusätzlich wird geraten, dass Sie aus der Perspektive des Reiters arbeiten: Wer auf den eigenen Sitz achtet der kann seine Hilfen besser steuern. Ihre Lehrkraft ist hier ideal – um Ihnen gezielte Anweisungen zu geben. Videoanalysen können ebenfalls dabei helfen eigene Fehler zu erkennen und zu optimieren.
Den nächsten Schritt sollten Sie angehen sobald der Schritt in Balance und gerade ist. Bei zu starkem Druck vom Pferd aus gibt es kein Zurück mehr – blitzartig die Hand aufmachen und genauso viel mit die Ruhe wiederfinden. Geben Sie dem Pferd und vor allem sich selbst Zeit um sich an die neuen Hilfen zu gewöhnen.
Gehen wir weiter. Biegende Arbeit ist nun wichtig. Achten Sie immer auf die Handhabung der Zügelhilfen. Das Pferd vertraut und braucht besondere Sorgfalt. Denken Sie daran, ebenso wie bei einem rohen 🥚 – sanft jedoch bestimmt. Oft wird der Fehler gemacht – dass man aus Versehen zu viel Druck oder zügellose Aktionen initiiert. Lücken in der Anlehnung können ´ wie bereits angedeutet ` Verwirrung stiften.
Wenn Sie dann in den Trab wechseln ist es entscheidend, dass der Zügel länger ist; mehr Schub muss da sein.
Beachten Sie: Dass Schub und Tempo unterschiedliche Dinge sind. Ein Pferd kann schneller gehen ´ aber das bedeutet nicht ` dass es vorwärts geht. Nehmen Sie sich in Geduld und stellen Sie zuerst die Hinterhand ein. Beginnt das Pferd, das Gewicht auf die Hinterhand zu verlagern, wird der Vorderbereich selbst „hochkommen“ und weniger Last auf den Zügel geben. Der Gebissdruck könnte so minimiert werden.
Zu überprüfen ist auch ob die Trense richtig sitzt und das Gebiss für das Pferd angenehm ist. Eine korrekte Sitzhaltung spielt ähnlich wie eine tragende Rolle. Fersen tief, Rücken gerade – das ist der Schlüssel. Das Anwinkeln der Arme sollte einen lockeren Umgang ermöglichen. Wenn sie englisch reiten, könnten Sie die Zügel sanft „schütteln“. Aber führen Sie den Zügel immer auf reizende Weise – an die Hilfen des Zügels muss das Pferd herantrainiert werden.
Ein hilfreicher Tipp ist das Reiten von Volten. So kann sich das Pferd biegen und besser im Genick lockern. Versuchen Sie zudem die innere Schulter zurückzudrehen und den äußeren Zügel am Hals zu halten. Mittel. In Übung: Schütteln, locker lassen und wieder schütteln. Achten Sie darauf, dass das äußere Bein stetig gleichsam drückt. Solche „Zügelgymnastiken“ können helfen, das Pferd locker zu halten.
Sobald das Pferd wieder zu stark drückt lassen Sie nach der Zügelhilfe los. Dieser Prozess erfordert Zeit und Geduld ´ aber letztendlich liegt es an jedem Reiter ` diese Prinzipien so lange als nötig zu praktizieren. Am Ende stehen Freude und Erfolg im Sattel.
Zunächst ist eine grundlegende Regel beim Reiten wichtig: Dem Pferd das „fünfte Bein“ nehmen. Das bedeutet: Das Pferd lernen muss, seine Balance ohne übermäßigen Druck auf das Gebiss zu finden. Pferde die sich unwohl oder unsicher fühlen haben oft die Tendenz sich festzuhalten und Druck auszuüben. Gehen sie in dieser Gemütsverfassung vor, dass das Pferd wie üblich im Maul rumple ist es deshalb entscheidend, auf andere Hilfen zurückzugreifen.
Empfehlung: Arbeiten Sie am besten vorübergehend ohne starken Zügelgebrauch. Beginnen Sie mit einem entspannten Schritt der gut unter den Schwerpunkt des Reiters tritt. Nur so kann das Pferd lernen – dass es den Zügel nicht zur Unterstützung benötigt. Wenn es im Stehen nicht mehr auf der Hand des Reiters lastet verbessert sich die Balance. Das ist essenziell. Connection kann nur entstehen ´ wenn die Hinterhand so untertritt ` dass sie der Bewegung des Reiters folgt.
Zusätzlich wird geraten, dass Sie aus der Perspektive des Reiters arbeiten: Wer auf den eigenen Sitz achtet der kann seine Hilfen besser steuern. Ihre Lehrkraft ist hier ideal – um Ihnen gezielte Anweisungen zu geben. Videoanalysen können ebenfalls dabei helfen eigene Fehler zu erkennen und zu optimieren.
Den nächsten Schritt sollten Sie angehen sobald der Schritt in Balance und gerade ist. Bei zu starkem Druck vom Pferd aus gibt es kein Zurück mehr – blitzartig die Hand aufmachen und genauso viel mit die Ruhe wiederfinden. Geben Sie dem Pferd und vor allem sich selbst Zeit um sich an die neuen Hilfen zu gewöhnen.
Gehen wir weiter. Biegende Arbeit ist nun wichtig. Achten Sie immer auf die Handhabung der Zügelhilfen. Das Pferd vertraut und braucht besondere Sorgfalt. Denken Sie daran, ebenso wie bei einem rohen 🥚 – sanft jedoch bestimmt. Oft wird der Fehler gemacht – dass man aus Versehen zu viel Druck oder zügellose Aktionen initiiert. Lücken in der Anlehnung können ´ wie bereits angedeutet ` Verwirrung stiften.
Wenn Sie dann in den Trab wechseln ist es entscheidend, dass der Zügel länger ist; mehr Schub muss da sein.
Beachten Sie: Dass Schub und Tempo unterschiedliche Dinge sind. Ein Pferd kann schneller gehen ´ aber das bedeutet nicht ` dass es vorwärts geht. Nehmen Sie sich in Geduld und stellen Sie zuerst die Hinterhand ein. Beginnt das Pferd, das Gewicht auf die Hinterhand zu verlagern, wird der Vorderbereich selbst „hochkommen“ und weniger Last auf den Zügel geben. Der Gebissdruck könnte so minimiert werden.
Zu überprüfen ist auch ob die Trense richtig sitzt und das Gebiss für das Pferd angenehm ist. Eine korrekte Sitzhaltung spielt ähnlich wie eine tragende Rolle. Fersen tief, Rücken gerade – das ist der Schlüssel. Das Anwinkeln der Arme sollte einen lockeren Umgang ermöglichen. Wenn sie englisch reiten, könnten Sie die Zügel sanft „schütteln“. Aber führen Sie den Zügel immer auf reizende Weise – an die Hilfen des Zügels muss das Pferd herantrainiert werden.
Ein hilfreicher Tipp ist das Reiten von Volten. So kann sich das Pferd biegen und besser im Genick lockern. Versuchen Sie zudem die innere Schulter zurückzudrehen und den äußeren Zügel am Hals zu halten. Mittel. In Übung: Schütteln, locker lassen und wieder schütteln. Achten Sie darauf, dass das äußere Bein stetig gleichsam drückt. Solche „Zügelgymnastiken“ können helfen, das Pferd locker zu halten.
Sobald das Pferd wieder zu stark drückt lassen Sie nach der Zügelhilfe los. Dieser Prozess erfordert Zeit und Geduld ´ aber letztendlich liegt es an jedem Reiter ` diese Prinzipien so lange als nötig zu praktizieren. Am Ende stehen Freude und Erfolg im Sattel.