ADAC Pannenhilfe: Was passiert, wenn der Tank leer ist?

Uhr
Wird man vom ADAC abgeschleppt, wenn der Tank leer ist?**

Die Frage könnte sich so mancher Autofahrer stellen. Im Kern ist die Antwort etwas komplex. Der ADAC – Übersichtlichkeit ist wichtig – wird in der Regel nur abschleppen, wenn das Fahrzeug nicht weiterhin fahrbereit ist. Ein leerer Tank ist an sich kein Grund für sofortiges Abschleppen. Zunächst erreichbare Hilfe erfolgt durch den Einsatz eines Werkstattwagens. Dieser hat in der Regel einige Liter Treibstoff dabei. Der Grund? Es wird versucht, das Problem zu beheben, bevor gravierendere Maßnahmen ergriffen werden. Doch wehe, das Auto steht an einer gefährlichen Stelle – wie beispielsweise auf der Autobahn. In diesem Fall kann die Vorgehensweise variieren.

Ein leerer Tank, den man sich selbst eingefahren hat, bringt nicht nur zusätzliche Kosten mit sich– die Pannenhilfe ist nicht umsonst. Der ADAC verlangt in der Regel etwa 20 💶 für zwei bis drei Liter Benzin oder Diesel. Dieses Eigenverschulden ist klar definiert ´ denn wem das passiert ` der muss die Kosten selbst tragen. Man sollte wissen – auf der Autobahn mit leerem Tank stehen zu bleiben, kann als Ordnungswidrigkeit bestraft werden. Über die Gefahren hinaus liegt der Fokus auf einer effizient schnellen Lösung die der Pannendienst anzubieten hat.

Weiters stellt sich die Frage nach der rechtlichen Lage. Es gibt strenge Vorschriften die das Verweilen mit leerem Tank auf Straßen untersagen. Wird durch ein solches Vergehen ein Unfall verursacht erfolgt eine strafrechtliche Verfolgung. Hierbei sind die Konsequenzen oft nicht zu unterschätzen. Sowohl Fahrer sowie Fahrzeug könnten vor unerwarteten Herausforderungen stehen, sei es in finanzieller oder rechtlicher Hinsicht.

Der ADAC-Pannendienst beinhaltet normalerweise die Vorgehensweise, zunächst die Situation zu klären. Kommt der Werkstattwagen zum Einsatz ist der Verlust des Treibstoffs begrenzt. Wird das Fahrzeug nach der Betankung immer noch nicht wieder in Gang gesetzt, dann muss Abschlepphilfe in Anspruch genommen werden. Ein zusätzlicher Kanister mit Kraftstoff ist in diesen Situationen oft vorrätig. Dieser ist jedoch nicht gratis. Man verzichtet also nicht nur auf weitere Geldmittel allerdings erhält ebenfalls keinen kostenlosen Service.

Wichtig bleibt vor allem vorausschauend zu sein. So könnten Kraftstoffwarnleuchten eine Fahrernotwendigkeit sein. Eine wohlüberlegte Planung die das Auftanken vor einer Langstreckenfahrt mit einschließt ist von Bedeutung. Der ADAC bietet zwar Hilfe an ´ allerdings wie viele Services auf dem Markt sind ` erfordert einerseits auch Verantwortung. Eigenverschulden sollte nicht nur teuer kommen, einschließlich überlegt werden. Schließlich ist ein kleines Missgeschick – der leere Tank – oft ein sofortiger Alarm für alle Autofahrer.

Dieser Aspekt der Pannenhilfe sollte gewiß nicht übersehen werden. ADAC steht bereit jedoch bedenklicherweise werden auch Kosten auf den Fahrer zukommen. Es ist also ratsam – immer auf den Tankstand zu achten.δή






Anzeige