Die Herausforderung beim Verpacken von InDesign-Dateien – Was tun, wenn Schriften nicht übernommen werden?

Warum werden beim Verpacken von InDesign-Dateien Schriften nicht übertragen und welche Lösungen gibt es?

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InDesign bietet Nutzern die Möglichkeit, ihre Projekte zu verpacken. Diese Funktion hilft – alle benötigten Dateien in einem Ordner zu sammeln. Trotzdem kann es frustrierend sein, wenn Schriften nicht korrekt übernommen werden - ebenso wie in dem geschilderten Problem. Dies führt zu der wichtigen Frage: Warum passiert das und wie lässt sich dies vermeiden?

Wenn du in einem ersten Schritt deine InDesign-Datei verpackst stellst du sicher: Dass die Option zum Einbeziehen von Schriften aktiviert ist. Diese Einstellung erscheint zwar trivial ist jedoch entscheidend. Ein einfaches Häkchen reicht oft nicht aus. Also, hast du den gepackten Ordner ebendies durchgesehen? Dort sollte in der Regel ein Fonts-Ordner vorhanden sein. Falls nicht – könnte das eine Erklärung sein. Möglicherweise ist beim Verpacken etwas schiefgelaufen.

Die Schriften » die du verwendet hast « könnten entweder TrueType oder OpenType sein. Dies ist ein wichtiger Aspekt. Alle Schriften müssen für die korrekte Funktion auf dem Zielrechner installiert sein ´ denn ohne sie wird InDesign Schwierigkeiten haben ` das Layout wie vorgesehen darzustellen. Eventuell hast du Schriften aus verschiedenen Quellen verwendet die spezifische Lizenzbedingungen haben. Verifiziere die Quellen dieser Schriften.

Für Mac-Nutzer ist es hilfreich die installierten Schriften in ihrem System zu überprüfen. Entweder öffnest du den Ordner „fonts“ im gepackten Archive und installierst die Schriften manuell. Alternativ überprüfst du unter „Schriftarten“ in den Systemeinstellungen, ob sie bereits verfügbar sind. Manchmal kann es ebenfalls an den Schriftarten selbst liegen: Werden die Schriftarten unterstützt und richtig angezeigt?

Wurde in deiner Datei eine spezielle Schriftart verwendet » die nicht auf dem Mac vorhanden ist « wird das Projekt nicht wie erwartet angezeigt. Es könnte erforderlich sein alternative Schriftarten zu suchen und diese zu testen. Hierbei sind Google Fonts oder Adobe Fonts eine ausgezeichnete Quelle – sie bieten oft ähnliche Schriftarten an die gut als Ersatz fungieren können.

Abschließend ist es wichtig, den gesamten Verpackungsprozess zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle notwendigen Dateien, einschließlich der Schriften, korrekt gespeichert wurden. Im Falle einer nicht funktionierenden Schriftart kann die Neuinstallation der Schriften auf dem System oft eine schnelle Lösung sein. InDesign sollte danach in der Lage sein die Datei wie vorgesehen darzustellen. Also der 🔑 zum Erfolg liegt im Detail - und es ist immer ratsam die Schriften vorher zu testen!






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