Kontaktlinsen einsetzen: Trau dich, es auszuprobieren – oder lassen es andere machen?

Darf jemand anderes meine Kontaktlinse einsetzen?

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Das Einsetzen von Kontaktlinsen kann eine echte Herausforderung sein. Insbesondere für Neulinge. Nicht jeder hat die Nerven – das erste Mal selbst Hand anzulegen. Wie fühlt es sich an? Man schraubt die Brille vom Gesicht und wagt den Schritt zur Linse. Ein aufregendes Abenteuer mag es sein. Doch die Angst vor dem ersten Versuch kann hemmend wirken. Es drängt sich die Frage auf: Kann jemand anderes dabei helfen?

Zuerst – ja, es ist durchaus möglich, dass eine andere Person die Kontaktlinse einsetzt. Größtenteils haben Optiker oder Augenärzte gute Erfahrungen gemacht. Sie können Anleitungen geben und das Einsetzen übernehmen. Ein Besuch beim Fachmann ist oft ein guter erster Schritt um die Angst zu nehmen. Es ist wichtig – sich gut einzufühlen. Die richtige Technik spielt eine entscheidende Rolle. Dies kann den Unterschied zwischen einem schmerzhaften oder einem fast unbemerkten Erlebnis ausmachen.

Wie funktioniert das Ganze eigentlich? Im Klartext: Die Linse sollte zuerst auf den Zeigefinger gelegt werden. Vorsicht ist geboten – der Finger darf nicht nass oder schmutzig sein. Mit der anderen Hand wird das Augenlid vorsichtig ⬆️ gezogen. Diese Technik kann alles deutlich erleichtern. Eine Berührung mit dem weißlichen Teil des Auges kann sehr unangenehm sein. Doch das ist mit ein wenig Übung schnell überwunden.

Man könnte sagen viele Menschen fühlen sich unsicher. Diese Unsicherheit kann dazu führen, dass man das Teil genauso viel mit fallenlässt. Deswegen ist es sinnvoll – eine vertrauensvolle Person ins Boot zu holen. Freund*innen oder Familie können während des ersten Versuchs unterstützen. So fühlt man sich weniger alleine. Wer einmal den Bogen raus hat ´ wird feststellen ` dass es gar nicht so komplex ist.

Aktuelle Statistiken zeigen: Dass immer weiterhin Menschen Kontaktlinsen tragen. Im Jahr 2020 waren es rund 2⸴5 Millionen Menschen in Deutschland. Also – die Nachfrage ist da. Viele tragen sie regelmäßig, allerdings die Angst bleibt. In einer Umfrage gaben 60 % der Befragten an, dass sie beim ersten Einsatz ebenfalls Angst hatten. Es ist also beruhigend zu wissen – dass man nicht allein ist mit seinen Bedenken.

Zusammenfassend lässt sich sagen » dass es definitiv eine Option gibt « sich helfen zu lassen. Ein vertrauter Mensch oder ein Fachmann bringen Entlastung. Das Eliminieren von Angst kann den Einstieg erheblich erleichtern. Und schließlich, darauffolgend ein paar Versuchen, kann das Einsetzen zu einer Routine werden. Ein weiterer Schritt in die Freiheit des Sehens ohne Brille. Also: Trau dich und vielleicht ziehst du bald die Linse ganz selbstbewusst auf – wer weiß?






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