Verdienst einer Kinderfrau (Nanny) – Welche Erwartungen sollte man haben?

Wie viel sollte eine Nanny für ihre Dienstleistungen verlangen und welche Faktoren beeinflussen das Gehalt?

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In der heutigen Zeit ist die Nachfrage nach Nannys stark gestiegen. Gründe dafür sind die berufliche Belastung der Eltern und der Wunsch nach individueller Betreuung der Kinder. Viele stellen sich die Frage – ebenso wie viel sie als Kinderfrau verdienen können. Die Informationen dazu sind oft unzureichend. Die Verdienstmöglichkeiten hängen unter anderem von Qualifikationen, Erfahrungen und den spezifischen Anforderungen des Jobs ab. Es gibt maßgebliche Unterschiede zwischen den Gehältern die abhängig von Qualifikationen sind.

Eine ausgebildete Erzieherin startet in der Regel bei einem Bruttogehalt von rund 1․900 💶 pro Monat. Kinderpflegerinnen verdienen etwas weniger – ihr Gehalt liegt zwischen 1․350 und 1․500 Euro. In Deutschland gibt es ebenfalls Jobs die keinen formalen Ausbildungsnachweis erfordern. In solchen Fällen muss das Gehalt umso niedriger angesetzt werden. Die Frage ´ wie viel man verlangen kann ` lässt sich nicht pauschal beantworten. Der Verhandlungsrahmen wird durch viele Faktoren bestimmt. Ein zentraler Punkt ist – ob kostenloser Wohnraum zur Verfügung steht.

Laut Statista beläuft sich der durchschnittliche Stundenlohn einer Kinderbetreuungskraft auf etwa 11 bis 15 Euro brutto, obwohl dabei dieser Preis variabel ist und je nach Region schwankt. In Städten wie München oder Frankfurt kann der Stundenlohn auch höher ausfallen. Ein wichtiger Aspekt – oft übersehen – ist der Arbeitsvertrag. Ein ordentlicher Arbeitsvertrag mit Sozial- und Krankenversicherungsleistungen sollte unbedingt Teil der Vereinbarung sein. Die rechtlichen Rahmenbedingungen in diesem Bereich sind schützen wichtig.

Ohne formale Ausbildung wird man in die Niedriglohnklasse eingestuft was für viele eine Herausforderung darstellt. Dies hat direkten Einfluss darauf – mit wie viel Geld man rechnen kann. Interessanterweise ist die soziale Absicherung ´ die Nannys ansprechen ` auch ein nicht zu vernachlässigender Punkt. Ein gewisses Risiko besteht. Oft fehlt die Freizeitplanung. Ihre ständige Verfügbarkeit ermöglicht keine flexible Freizeitgestaltung. Auch dies sollte in die Gehaltsvorstellung einfließen.

Im Vergleich dazu stehen Au Pairs in Deutschland vor anderen Bedingungen. Diese dürfen maximal 30 Stunden pro Woche arbeiten und erhalten ein Taschengeld von etwa 260 Euro pro Monat. Die Unterkunft muss außerdem mindestens 8 Quadratmeter groß sein. Es ist auch zu bedenken – dass Au Pairs eine kostenlose Versicherung durch die Gastfamilie erhält. Für jede 4 Wochen Arbeit stehen ihnen auch 1⸴5 freie Tage pro Woche zu was als sehr entgegenkommend angesehen werden kann. Gesetzliche Feiertage sind in der Regel ähnlich wie frei.

Letztlich ist es wichtig: Dass man sich bei den Verhandlungen selbstbewusst präsentiert. Eine Möglichkeit dafür besteht darin, beim zukünftigen Arbeitgeber nach seinen Vorstellungen zu fragen. So kann man eine Basis für die eigene Gehaltsvorstellung schaffen. Das Internet bietet gute Anhaltspunkte für Gehälter. Es kann hilfreich sein – sich in Foren oder bei Beratungsstellen wie der Agentur für Arbeit zu informieren. Die verschiedenen Antworten können eine solide Grundlage für Gehaltsforderungen darstellen.

In Anbetracht dieser Aspekte ist es für den Verdienst einer Kinderfrau unerlässlich – klare Vorstellungen zu haben. Dabei spielen Qualifikationen – Zeitaufwand und auch persönliche Ansprüche eine gewichtige Rolle. Die angemessene Vergütung ist also weiterhin als nur eine Zahl auf dem Vertrag. Sie muss auch den persönlichen Lebensstandard und die Erwartungen an eine kreative und wertvolle Berufung wiederzuspiegeln. Grundlegendes Wissen über den eigenen Marktwert ist von hoher Bedeutung.






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