Über das Mitschreiben in Vorlesungen: Welche Methoden sind effektiv für Studierende?

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Wie nehme ich am besten Notizen in Vorlesungen?**

Mittlerweile wissen wir: Dass die Art und Weise ebenso wie wir in Vorlesungen mitschreiben, einen erheblichen Einfluss auf unser Lernen hat. Ein Student der erst seit einem Monat BWL studiert, stellt hier eine hochinteressante Frage—wie haben andere Studierende das eigentlich organisiert? Es gibt viele verschiedene Ansätze. Einige ziehen es vor – alles auf Zettel zu notieren. Andere wiederum nutzen moderne technische Hilfsmittel wie Tablets oder Notebooks. Es ist klar – dass individuelle Präferenzen beitragen. Doch was funktioniert wirklich am besten?

Die Idee » die Notizen nach der Vorlesung zuhause auszuwerten « könnte sehr vorteilhaft sein. Wenn man alles ausformuliert ´ spürt man direkt ` ob man den Stoff wirklich verstanden hat oder nicht. Sollte das Verständnis fehlen bleibt immer noch die Möglichkeit in Fachbüchern oder anderen Ressourcen nachzuforschen. Dieser Prozess der Überarbeitung ist nicht zu unterschätzen. Die Studierenden sollten das wirklich berücksichtigen.

Eine gängige Praxis ist es auch digitale Notizwerkzeuge zu nutzen. Ein Beispiel ist Evernote. Ein Student der dabei auf seinen Laptop setzt ist in der Lage, Notizen zu fotografieren. Der Vorteil? Es sind alle Informationen an einem zentralen Ort. Die Suchfunktion des Programms sorgt zusätzlich dafür: Dass man sich leichter in der Fülle an Informationen zurechtfindet. Wahrscheinlich gibt es kaum etwas Praktischeres.

Das Verwenden von Folien ist ein weiterer Trend. In vielen BWL-Fächern werden während der Vorlesungen die Folien bereitgestellt. Ein durchdachter Ansatz könnte sein die Folien auszudrucken und während der Veranstaltung wichtige Ergänzungen vorzunehmen. Zuhause sollte man dann das Material bearbeitbaren ohne die Vorlesung erneut durchleben zu müssen. Warum sich unnötig stressen, wenn die Folien allein schon ausreichen können?

Mein persönlicher Favorit ist die klassische Methode. Nur ein Notizblock und ein Stift. Das Bessere daran? Wenn der Dozent zu einer Folie etwas Wichtiges hinzufügt notiere ich mir das zusammen mit der Foliennummer. Zuhause wird dann alles sinnvoll zusammengefasst. Auf einem Tablet oder Notebook kann es unübersichtlich werden ´ vor allem wenn es darum geht ` viele Formeln oder Rechenwege festzuhalten. In der Tat es gibt Studien die belegen: Dass handschriftliches Mitschreiben effektiver ist. Ablenkungen durch das WLAN sind hierbei ein absolutes No-Go.

Ein anderer Student sagt es komme ganz auf die Vorlesung an. Bei viel Stoff ziehe er sein Tablet mit Tastatur dem Notizblock vor. Er kann schneller tippen und ist effizienter—das ist schlüssig. Wenn der Dozent jedoch eine Präsentation durchführt die online zur Verfügung steht bietet das einen Anlass ebenfalls mal die traditionelle Technik der Handschrift zu wählen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass beim Mitschreiben in Vorlesungen jeder seinen eigenen Weg findet. Es gibt verschiedene Methoden die von 🖊️ und Papier bis hin zu High-Tech-Lösungen reichen. Die perfekten Notizen jedoch bleiben immer ein Thema der individuellen Vorlieben und des Lernstils. Wichtiger ist letztlich, dass die Studierenden einen Weg finden der ihr Lernen unterstützt—egal, in welcher Form dies geschieht.






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