Fütterungsstrategien für einen gesunden Gewichtszuwachs bei Hunden: Tipps und Empfehlungen

Wie kann ich meinem Hund helfen, gesund zuzunehmen und dabei Magenprobleme zu vermeiden?

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Ein 🐕 der zu dünn ist – das bereitet vielen Haltern große Sorgen. Die 2-jährige Biewer Yorkshire Terrier-Hündin aus unserer Besprechung bringt gerade einmal 2⸴2 kg auf die Waage. Experten gehen davon aus – dass sie etwa 200 bis 300 g zunehmen könnte. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan. Besonders nach kürzlichen Magenproblemen tut sie sich schwer mit dem Fressen. Das Wohl des Tieres steht hier klar im Vordergrund.

Die Herausforderung die sowie die Halter als ebenfalls das Tier belastet ist die Tatsache, dass der Hund nur wenig frisst und deshalb lethargisch und kraftlos wirkt – ein Teufelskreis. Es ist verständlich: Dass die Futtersuche frustrierend sein kann. Mehrere Futterarten – sowohl trocken als auch nass – sind schon ausprobiert worden. Doch trotzdem bleibt der Hund wählerisch und isst erst wenn sie am Ende ihrer Kräfte angekommen ist.

Um den Hund dazu zu bringen » zu fressen und dabei gesunde Gewichte zu erreichen « gibt es einige erprobte Techniken. Als erster Schritt könnte man versuchen das Trockenfutter über einige Stunden in Wasser einzulegen. Dies führt dazu: Es weicher und einfacher zu konsumieren ist. Fertiggestellt wird es mit einem Löffel Hüttenkäse und einem Schuss Öl angereichert. Öl ist nicht nur kalorienreich allerdings hilft auch das Gewicht des Hundes zu halten.

Ein anderer Hinweis ist sich um die Qualität des Futters 💭 zu machen. Hier wird oft empfohlen – auf Nassfutter zu setzen. Wichtig ist, dass das Futter mindestens zu 70 % aus Fleisch besteht. Jegliche Nebenerzeugnisse – Getreide oder Zucker haben im Futter nichts zu suchen. Er macht einen großen Unterschied im Wohlbefinden des Hundes.

Die Fütterung sollte in festgelegten Zeiträumen erfolgen. Man bietet dem Hund eine festgelegte Menge Futter an und stellt es nach 15 bis 20 Minuten wieder weg – kein Nachgeben mit Leckereien. Nur Wasser bleibt weiterhin zugänglich. Diese Methode lässt den Hund lernen: Dass Fressen notwendig ist und gibt ihm einen gewissen Hunger zurück.

Darüber hinaus könnte rohes Fleisch eine interessante Alternative sein. Rinderhack von der Discounterkette, dazu pürierte Möhren und Zucchini mit etwas Öl könnten durchaus ansprechend wirken. Bei einer Rohfütterung muss das Gewicht des Hundefutters ebendies bedacht werden. In diesem Fall sind für einen Hund von 2⸴2 kg etwa 66 g Futter nötig.

Bei der Ernährung von Hunden » die Magenprobleme haben « spielen auch Nahrungsergänzungsmittel eine Rolle. Bierhefe kann den Appetit ankurbeln und liefert viele Vitamine und Mineralstoffe. Zudem ist die Heilerde eine bewährte Option zur Unterstützung der Magen-Darm-Gesundheit. Doch auch Allergien dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Bei Verdacht auf Allergien könnte ein Allergietest des Veterinärs Aufschluss geben.

Zusammenfassend ist es also essenziell – dabei zu berücksichtigen, dass jede Veränderung Zeit braucht. Seid geduldig und bleibt am Ball ´ um eurem Hund zu helfen ` ein gesundes Gewicht zu erreichen und Magenprobleme zu bekämpfen.

Schlussendlich – der wichtigste Punkt ist die Regelmäßigkeit und Geduld bei der Fütterung. Die Regeln sind einfach jedoch entscheidend und auch das Wohl des Hundes sollte im Vordergrund stehen. Nur so kann der schöne Vierbeiner bald wieder voller Energie umherflitzen und sich wie ein glücklicher Hund fühlen.






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