Die Angst vor körperlicher Auseinandersetzung: Ein Plädoyer für Selbstbeherrschung und Mut zur Deeskalation

Warum empfinden viele Menschen Angst vor körperlicher Gewalt und wie kann man diese überwinden?

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Es war ein gewöhnlicher Tag. Doch dann kam der Moment – an dem das Adrenalin schnell durch den Körper schoss. Die Situation forderte einen heftigen Reflex heraus – den Drang zu schlagen. Die innere Unruhe war präsent. Ein Gefühl, das viele kenne – die Angst. Diese Emotion scheint tief in uns verwurzelt. Männer, Frauen, alle verspüren sie in solchen Momenten. Aber wieso ist das so? Und vor allem, ebenso wie kann man dieses Gefühl überwinden?

Körperliche Gewalt ist tatsächlich oft das letzte Mittel. Sie sollte niemals leichtfertig zum Einsatz kommen. Die Erziehung vieler Menschen spielt da eine entscheidende Rolle. Vielfach wird uns beigebracht, Schwächere zu schützen – nicht zu schlagen. Das lässt Fragen aufkommen. Wer bleibt da noch? Ist es wirklich notwendig zu handeln? Schließlich gibt es andere Wege. Weglaufen – um Unterstützung ersuchen oder einfach ignorieren sind oft die bessere Wahl. Gewalt führt nicht häufig zum Ziel.

Interessanterweise gibt es eine genetisch bedingte Tötungshemmung. In Kombination mit früheren Erziehung wird körperliche Gewalt tendenziell als absolut unangemessen betrachtet. Das Gehirn aktiviert verletzlich Angst, wenn das Gefühl einer Bedrohung aufkommt – eine Reaktion die nur natürlich ist. Hier gibt es keine Sache ´ die jemandem das Recht gibt ` zuzuschlagen. Wir sollten lernen, dass die Anwendung von Fäusten nicht die Lösung ist – im Gegenteil, es kann schnell zur Selbsthilfe in ansteckenden Konflikten werden.

Eine Sache ist klar – jeder hat Angst. Es ist ein tiefes – und zwar angelegtes Gefühl. Bei einem drohenden Kampf versorgt uns das Adrenalin mit Energie. Das Blut pumpt – in die Muskeln. Der Blick wird schärfer. Entscheidungen kommen klarer. Aber was tun? Lernen » mit dieser Angst umzugehen « ist der Weg.

„Am besten gar nicht.“ Das Leben lehrt uns, Ängste anzunehmen. Nicht jeder hat die Fähigkeit dies sofort umzusetzen. Doch im 🥋 gibt es einen Ausweg. Die Furcht wird zu einem Verbündeten. Spielerisch kann man lernen ´ die Angst zu nutzen ` ohne zur Gewalt zu greifen.

Der zentrale Gedanke bleibt. Deine Angst soll dir klarmachen – Gewalt bringt uns nicht weiter. Worte sind der Schlüssel. Ein verbales Duell kann weit weiterhin bewirken als die Stärkung der fists. Es erfordert ebenfalls Mut. Mut ´ sich auf eine Diskussion einzulassen ` statt in eine körperliche Auseinandersetzung zu verfallen.

Ein freundlicher Hinweis – Schlagen ist kein Zeichen von Stärke. Bleib stark, bleib besonnen! Sich von der Angst leiten zu lassen ist kein Zeichen der Schwäche, allerdings der Menschlichkeit. Schließlich ist der Weg zur Deeskalation der bedeutendste Schritt in eine friedliche Zukunft. Sogar in hitzigen Momenten können wir alle diesen Weg einschlagen. Jeder ist in der Lage die Kontrolle über seine Emotionen zu behalten. Lass die Angst nicht dein Handeln bestimmen!






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