Körperkontakt in der Schule – Wo liegt die Grenze für Lehrer?

Darf ein Lehrer Schüler ohne vorherige Zustimmung körperlich berühren?

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Körperkontakt zwischen Lehrpersonen und Schülern bleibt ein heikles Thema. Häufig stellt sich die Frage: Wie viel Nähe ist angemessen? Ein Beispiel Thomas, ein junger Lehrer an einer Abendschule, streichelt die Schüler regelmäßig am Arm – ein Verhalten, das durchaus gut gemeint ist jedoch Unsicherheiten hervorruft. Ich denke – dass die Wahrnehmung und Reaktionen unterschiedlich sein können.

Die Umfrage vom Institut für Bildungsforschung zeigt interessante Ergebnisse. Über 60% der befragten Lehrer sind der Meinung, dass körperlicher Kontakt in bestimmten Kontexten angemessen ist. Jedoch fühlen sich 38% der Schüler unwohl dabei – ein klarer Widerspruch. Ich als Erwachsener kann die Sorgen in diesem Fall verstehen. Was denken die anderen?

In der besagten Klasse hat ein Lehrer ähnlich wie Grenzen überschritten. Einige Schüler empfanden die Nähe als unangenehm. Die Reaktion einer Freundin ´ die den anderen Lehrer fragte ` bringt interessante Einblicke. Sie stellte fest – dass der Kontakt nicht gestattet ist. Ein klarer Hinweis; dass im Lehrerberuf strikte Richtlinien existieren. Die Frage bleibt – Wie definiert jeder Einzelne "körperlichen Kontakt"?

Manche Menschen haben eine natürliche Nähe zu anderen während andere darauf verzichten. Empathie zu zeigen ist wichtig; doch die persönliche Grenze sollte gewahrt bleiben. Ein Lehrer sollte verschiedene Altersstufen respektieren und deren individuelle Grenzen anerkennen. Besonders wenn der Kontakt nicht so viel verteilt ist. Ein Lehrer der nur bestimmte Schüler berührt könnte dadurch den Eindruck erwecken: Dass dieser Kontakt eine persönliche Vorliebe darstellt. Das kann problematisch sein – sowie für die Schüler als ebenfalls für den Lehrer.

Einer Gesprächsstrategie entsprechend die älteren Schüler gelehrt wird, kann helfen. Reden ist entscheidend – dem Lehrer sagen dass diese Geste stört könnte der richtige Schritt sein. Der Lehrer könnte sich seiner Handlungen nicht bewusst sein.

Über die eigene Zufriedenheit als Lehrer sollte man sich im Klaren sein. Kommt es aus einem unerfüllten Liebesleben heraus? Dieser Gedanke ist nicht zu verwerfen. Manchmal sind es die persönlichen Bedürfnisse die solches Verhalten motivieren. Die wesentliche Rolle liegt jedoch bei den Lehrern selbst. Sie müssen sich selbst und die Wirkung ihrer Interaktionen reflektieren.

Selbstverantwortung ist in der Erwachsenenbildung von größter Bedeutung. Jeder ist für seine eigenen Grenzen und Sicherheit verantwortlich. Ich würde dennoch empfehlen die persönliche Situation ganz ebendies zu betrachten. Wenn das Verhalten des Lehrers dich stört musst du ehrlich sein. Missverständnisse könnten leicht ausgeräumt werden, wenn offen kommuniziert wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Körperkontakt in der Schule durchaus variabel ist – und stark von den beteiligten Personen abhängt. Die Thematik wird zum Brennpunkt zwischen direkten Bedürfnissen und sozialen Normen. Ein offenes 💬 ist der Schlüssel. Letztlich sollten wir alle achtsam miteinander umgehen – sowohl im Klassenzimmer als auch darüber hinaus.






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