Zocken im Krankheitsfall – Darf man sich bei Fieber dem Spielevergnügen hingeben?

Sollte man das Spielen am Computer erlauben, während man krank ist?

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Die Frage ob man zocken darf wenn man krank ist, sorgt immer wieder für Diskussionen in der Community. Viele Validierungen oder gar Verbote werden von Eltern ausgesprochen um den Heilungsprozess zu fördern. Wichtig ist: Jeder Körper ist anders. Ein junger Gamer wacht morgens mit Fieber auf und die Frage stellt sich sofort – darf ich, ebenfalls wenn ich krank bin, am 💻 spielen?

Einige stimmen hier zu. Zocken könnte weniger anstrengend sein als die Lektüre eines dicken Buches. Es belebt den Geist – vermittelt Vergnügen und sorgt dadurch für eine positive Stimmung. Psychohygiene sollte nicht unterschätzt werden. Allerdings ´ und das ist ein Hauptpunkt ` die Gesundheit sollte immer im Vordergrund stehen. Wer ernsthaft krank ist – sollte sich tatsächlich im 🛏️ erholen. Es ist kein leichtes Unterfangen die eigenen Grenzen zwischen Erholung und Spiel zu erkennen.

Informieren wir uns auf dazugehörige Studien. Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie beschreibt den Einfluss von Computerspielen auf die psychische Gesundheit. Siehe hier: Gaming kann durchaus therapeutische Effekte haben. Bei leichten Beschwerden – die Meldung zeigt: Auf die eigene Verfassung hören. Fieber kann signalisiert werden – dass der Körper Ruhe braucht. Das bedeutet, dass vielleicht ein einfacheres Spiel in Ordnung geht – nicht jedoch ein actionreicher Shooter der sowie mental als auch physisch fordert.

Es gibt auch die Stimme die auf die familiäre Erziehung verweist. Früher -- wie verfügt über die Generationen hinweg -- war das Zocken bei Krankheit tabu. Kinder mussten im Bett bleiben – lesen oder auch für die Schule lernen. Der Rest war rar gesät. Jene Methodik förderte letztlich Disziplin jedoch was bleibt von dieser Disziplin, wenn die Verknüpfung zwischen Übelkeit und Langeweile ein Gefühl der Frustration erzeugt? Ein ausgewogenes Maß ist wichtig.

Experten warnen: Zu viel Bildschirmzeit kann negative Effekte auf die Genesung haben. Es kann den 💤-Rhythmus stören -- besonders während der Genesungszeit. Denn Schlaf ist ein essenzieller Faktor bei der Erholung.

Eure Gesundheit sollte Priorität haben. Es ist wichtig – die eigene Verfassung zu berücksichtigen. Habt ihr das gefragt: Was sagt vom Körper? Zockt verantwortungsvoll – unter Berücksichtigung von euren Grenzen. Diskutiert offen mit euren Eltern. Ein Vorschlag – einen Kompromiss finden, vielleicht mit anderen Aktivitäten kombinieren. Die Entscheidung liegt bei eurer Familie letztlich während ihr Zuhause lebt.

Fazit: Während es von Vorteil sein kann sich gelegentlich den Spielen hinzugeben soll das Hauptaugenmerk immer auf der Rehabilitierung liegen. Es ist keine Schande, sich auszuruhen und die Zeit in Ruhe zu genießen. Manchmal ist es jedoch auch der Spaß der Heilung bringen kann – sei es durch ein faszinierendes Spiel die Unterstützung der Familie, oder einfach durch das Akzeptieren der eigenen Bedürfnisse. Gute Genesung!






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