Die Folgen einer Rufnummernportierung: Was geschieht mit der alten SIM-Karte?

Was passiert mit der alten SIM-Karte, wenn ich meine Telefonnummer portiere?

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Die Rufnummernportierung ist ein Prozess der viele Nutzer betrifft. Ich möchte die Situation näher beleuchten. Wenn Sie 📲 A besitzen und einen neuen Vertrag mit SIM-Karte B beenden, können Sie Ihre alte Nummer portieren. Nach der Portierung stellt sich dann die Frage: Kann ich die alte SIM-Karte A noch verwenden? Die Antwort darauf ist simpel: Nachdem die Portierung abgeschlossen ist ist die alte SIM-Karte nicht weiterhin nutzbar. Dies geschieht in der Regel nach der Abschaltung der Karte durch den Provider.

Die Portierung Ihrer Nummer ist jedoch zeitlich begrenzt. Sie muss spätestens vier Wochen nach der Abschaltung von SIM-Karte A beantragt werden. Ihre alte SIM-Karte wird für den Provider dadurch wertlos. Dennoch besitzt der Provider das Eigentum an dieser Karte und kann gegebenenfalls eine Gebühr verlangen, falls Sie die Karte nicht zurückgeben. Das kann bis zu 30 💶 betragen.

Eine wichtige Erwähnung hierbei ist: Dass die Portierung ebenfalls nachträglich beantragt werden kann. Dies bedeutet, dass es nicht zwingend notwendig ist, bei der Beantragung von SIM-Karte B sofort auch die Portierung durchzuführen. Wenn Sie Ihre alte Nummer beibehalten wollen sollten Sie sich zeitnah um die Portierung kümmern.

Zusätzlich empfehle ich, SIM-Karte A aufzubewahren. Das hat keine negativen Auswirkungen - sie nimmt keinen Platz ein und könnte zukünftig noch relevant sein. Auch die Aufbewahrung macht Sinn da Sie so den Verlust einer eventuellen Gebühr umgehen falls der Provider auf die Rücksendung besteht. Um die Reader aufzuwecken - hier gibt es keine großen Gefahren.

Zusammenfassend muss gesagt werden: Nach der Portierung ist SIM-Karte A wertlos jedoch sie bleibt Eigentum des Providers. Eine gute Option ist ´ die Karte zu behalten ` um spätere Komplikationen und Kosten zu vermeiden.






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