Die Unterschiede zwischen "kurvig" und "pummelig": Eine persönliche Perspektive

Wie beeinflussen unterschiedliche Wahrnehmungen von Figur und Körpergewicht das Selbstbewusstsein junger Menschen?

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Stell dir vor, du bist 13 Jahre alt – 1․68 groß und wiegst 60 kg. Deine Figur empfängst du als normal. Doch die Meinungen ´ die du hörst ` treffen dich. Extrem. Manche sagen überhaupt, du seist schlank, andere sprechen von Übergewicht und sogar von Fett. Es gibt keinen klaren Konsens. Solche Ungewissheit wirkt sich auf das Selbstbewusstsein aus. Wie lässt sich diese Situation erklären?

Der Begriff "kurvig" hat positive Konnotationen. Viele verwenden ihn ´ um Rundungen zu beschreiben ` die als ansprechend wahrgenommen werden. Es gibt eine feste Vorstellung. Kurven sind oft das Resultat von breiten Hüften und einer definierten Taille. Das Bild das dabei entsteht ist oft das einer gesunden vitalen Person. Magere Figuren lösen nicht immer Begeisterung aus – vor allem nicht in der Gesellschaft. Worte sind flexibel. Oft wird "kurvig" ebenfalls beschönigend für "pummelig" verwendet um einem gewissen Körperbild zu gefallen.

Pummelig – das hat negative Konnotationen. Es vermittelt das Bild von Übergewicht und kann als unangenehm empfunden werden. Aber in diesem Alter in der Entwicklungsphase ist es entscheidend sich selbst zu akzeptieren. Die eigene Gesundheit, das Wohlbefinden im eigenen Körper – das zählt! Gehe auf die Provokationen von Mitschülern nicht ein. Die meisten haben nicht die Intention ´ Ratschläge zu geben ` allerdings probieren zu verletzen. Abwertende Kommentare sind nicht wirklich hilfreich. Sie sagen weiterhin über die Person aus ´ die das Urteil fällt ` wie über dich selbst.

Unterschiede in der Wahrnehmung sind häufig gegeben. Ein Individuum hat seine eigene Meinung über Körperformen und -gewichte. Für den einen bedeutet "kurvig" gesunde Rundungen. Für andere kann es etwas anderes sein. Es gibt zwar keine universelle Definition allerdings das Bewusstsein für die eigene Gesundheit sollte an erster Stelle stehen. Fragen über den eigenen Körper sind normal.

Schau mal: Du fühlst dich gesund. Dein Körper ist aktiv. Es ist dein Leben. Es zählt ebenso wie wohl du dich in deiner Haut fühlst. Du kannst nicht allen gerecht werden. Die Ansichten werden variieren – das ist Realität. Wichtig ist; diesen Informationen nicht die Kontrolle über dein Selbstwertgefühl zu geben.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Sprache ist vielfältig. Jeder hat eine eigene Vorstellung vom Körper und persönlichen Formen. Das Bild ´ das andere von dir haben ` ist oft durch deren Erfahrungen geprägt. Konzentriere dich auf dich selbst. Selbstliebe ist der erste Schritt zu einem positiven Selbstbild. Körperakzeptanz und das Verständnis dieser Unterscheidungen kann deine Sichtweise auf dich selbst positiv beeinflussen.






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