Mehrlingsgeburten bei Tieren und Menschen: Ein Blick auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Wie unterscheiden sich die Mechanismen der Mehrlingsgeburten bei Menschen und Tieren, insbesondere bei Zwillinge, Drillinge, und Vierlinge?

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Die Frage nach den Mehrlingsgeburten hat in der Tier- und Menschenwissenschaft große Bedeutung. Auffällig ist: Bei Menschen und Tieren haben wir teils unterschiedliche Geburtsmuster. Bei Menschen sind eineiige Zwillinge einfach definierbar. Sie sind genetisch identisch. Zweieiige Zwillinge hingegen – sie haben unterschiedliche Erbanlagen. Bei vielen Tieren ´ ebenso wie beispielsweise Hunden und Katzen ` sieht die Situation jedoch anders aus. Die Geburten sind oft zahlreicher.

Bei Tieren kommt es häufig zu Mehrlingsgeburten. Durchschnittlich bringen Katzen und Hunde mehrere Nachkommen gleichzeitig zur Welt. Hier reifen mehrere Eizellen heran. Das ist ein entscheidender Unterschied zur menschlichen Fortpflanzung. Beim Menschen entwickelt sich in der Regel nur eine Eizelle. Diese kann sich teilen und zu eineiigen Zwillingen führen. Dies geschieht meist durch eine Teilung der befruchteten Zelle. Seltener jedoch – reifen gleichzeitig mehrere Eizellen. Es gibt immer wieder Fälle von Drillingen oder Vierlingen. Diese entstehen oft aus synthetischer Befruchtung.

Bei Hunden und Katzen reifen immer mehrere Eizellen gleichzeitig. Das bedeutet, dass die Wurfgröße normalerweise größer ist. Wenn eine 🐈 von mehreren Katern gedeckt wird so können die Kitten genetisch unterschiedlich sein. Man spricht dann von einem Wurf mit verschiedenen Vätern. Daher sind diese Kitten keine eineiigen Zwillinge.

Interessant ist ebenfalls die Frage nach der Plazenta. Bei Menschen ´ die etwa Drillinge bekommen ` dauert die Schwangerschaft oft länger. Sie teilen sich meist einen Mutterkuchen. Alle drei haben dann drei Nabelschnüre an diesem einen Kuchen. Die Sachlage bei Hunden sei vergleichbar freilich häufig anders. Bei Hunden können harmonische Unterschiede auftreten. Je nach Eizellenentwicklung haben Welpen unterschiedliche Plazentaverhältnisse. Drei Welpen in einer Tragzeit können also unter anderen Umständen den gleichen oder verschiedene Mutterkuchen haben.

Somit bleibt festzuhalten: Bei Tieren sind die Mehrlingsgeburten häufig ausgeprägter, weil mehrere Eizellen reifen können. Dazu kommt der Faktor der Vaterschaft der eine Vielzahl genetischer Kombinationen ermöglicht. Bei Menschen hingegen sind die Bedingungen strenger.

Schließlich bleibt die Thematik solcher Geburten spannend. Die biologischen Unterschiede sind faszinierend. Der feinen Detailunterscheidung ist ähnelt wichtig wie die Erkenntnis: Tiere bieten in ihrem Fortpflanzungsverhalten reichhaltige Variationen. Eine genauere Erforschung dieser Unterschiede könnte uns neue Einblicke in Fortpflanzungsmechanismen bescheren. Die Fragestellung bleibt: Wie wird sich das Verständnis dieser Vorgänge zukünftig weiterentwickeln?






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