Fragestellung: Wie gestalten sich die Arbeitszeiten und Lebensbedingungen von Piloten in der heutigen Zeit?
Die Arbeitszeit eines Piloten ist ein facettenreiches Thema. Die meisten Menschen stellen sich eine geregelte 8-Stunden-Woche vor. Dabei ist das in der Luftfahrt nicht der Fall. Gerade im Cockpit ist kein dauerhafter Alltag zu finden. Ein typisches Beispiel sind Flugzeuge wie der A320 oder die B737. Über Nacht nach Beyrouth und zurück nach Frankfurt. Solche Kurzstreckentouren sind durchaus üblich. Doch es gibt ebenfalls längere Einsätze, mit weiterhin als vier Übernachtungen in verschiedenen europäischen Städten. Paris, London oder Madrid sind dann nicht nur Wunschziele – sie sind Teil des Arbeitsalltags.
Fakt ist – die Dienstzeiten eines Piloten sind variabel. Morgens um drei aufstehen? Manchmal Realität. Oder spät fliegen und erst nachts zurück. Störungen im Flugbetrieb verlängern die Arbeitszeiten zusätzlich. Es bleibt kein Raum für Improvisationen. Strenge Vorschriften regeln jedoch die maximalen Arbeitszeiten. Das ist notwendig für die Sicherheit. Langstreckenflüge ´ ebenso wie etwa Frankfurt nach New York ` verlangen eine andere Planung. Dort sind oft drei Piloten an Bord. Ein Kollege kann sich dann im wahrsten Sinne des Wortes eine Auszeit nehmen.
Aktuelle Umstände drücken dem Beruf jedoch den Stempel auf. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach neuen Piloten zurückgegangen. Airlines schulen weniger. Abfindungen und Frühverrentungen sind an der Tagesordnung. Der Traumberuf „Pilot“ ist keineswegs mehr so glänzend wie er einst war. Piloten müssen sich mit erschwerten Bedingungen und einem erhöhten Wettbewerbsdruck abfinden. Man findet nur unter Schwierigkeiten einen Job. Der Anteil an Bewerbern, die welche Eignungstest bestehen ist gering – über 90 % scheitern.
Die persönliche Situation der Piloten ist ähnlich wie herausfordernd. Viele haben keinen geregelten Alltag. Häufig reisen sie von Land zu Land. Häufig bleiben sie nur in ihren Hotels, besonders in sogenannten Risiko-Ländern. Ein Abenteuer? Sicherlich. Aber auch ein ständiges Umstellungsproblem durch Zeitverschiebungen. Ein Familienfreundlicher Job ist es deshalb nicht. In vielen Fällen bleiben Piloten nur kurz zu Hause und sind schnell wieder auf Achse.
Das Fliegen hat weiterhin seinen Reiz – aber es ist nicht mehr die Kanone für die Daheimgebliebenen. Verschiedene Fluggesellschaften haben spezifische Routen die sie regelmäßig bedienen. Dies sorgt für eine gewisse Routine allerdings viele Piloten ziehen es vor ihren Dienst erst dann zu beenden, wenn die gesetzliche Ruhezeit erfüllt ist. Diese Rahmenbedingungen machen zwar einen großen Teil des Berufs aus, doch die unpredictability des Fliegens gehört dazu – willkommen in einer Welt voller Herausforderungen.
Insgesamt sind die Arbeitszeiten und die Belastungen eines Piloten vielfältig. Die aktuelle Marktsituation sorgt für Unsicherheiten. Und das trotz des beeindruckenden Verdienstes den der Beruf einst versprach. Wie viel Werthalt rechtfertigen kann sich nur jeder Einzelne selbst ausmalen.
Fakt ist – die Dienstzeiten eines Piloten sind variabel. Morgens um drei aufstehen? Manchmal Realität. Oder spät fliegen und erst nachts zurück. Störungen im Flugbetrieb verlängern die Arbeitszeiten zusätzlich. Es bleibt kein Raum für Improvisationen. Strenge Vorschriften regeln jedoch die maximalen Arbeitszeiten. Das ist notwendig für die Sicherheit. Langstreckenflüge ´ ebenso wie etwa Frankfurt nach New York ` verlangen eine andere Planung. Dort sind oft drei Piloten an Bord. Ein Kollege kann sich dann im wahrsten Sinne des Wortes eine Auszeit nehmen.
Aktuelle Umstände drücken dem Beruf jedoch den Stempel auf. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach neuen Piloten zurückgegangen. Airlines schulen weniger. Abfindungen und Frühverrentungen sind an der Tagesordnung. Der Traumberuf „Pilot“ ist keineswegs mehr so glänzend wie er einst war. Piloten müssen sich mit erschwerten Bedingungen und einem erhöhten Wettbewerbsdruck abfinden. Man findet nur unter Schwierigkeiten einen Job. Der Anteil an Bewerbern, die welche Eignungstest bestehen ist gering – über 90 % scheitern.
Die persönliche Situation der Piloten ist ähnlich wie herausfordernd. Viele haben keinen geregelten Alltag. Häufig reisen sie von Land zu Land. Häufig bleiben sie nur in ihren Hotels, besonders in sogenannten Risiko-Ländern. Ein Abenteuer? Sicherlich. Aber auch ein ständiges Umstellungsproblem durch Zeitverschiebungen. Ein Familienfreundlicher Job ist es deshalb nicht. In vielen Fällen bleiben Piloten nur kurz zu Hause und sind schnell wieder auf Achse.
Das Fliegen hat weiterhin seinen Reiz – aber es ist nicht mehr die Kanone für die Daheimgebliebenen. Verschiedene Fluggesellschaften haben spezifische Routen die sie regelmäßig bedienen. Dies sorgt für eine gewisse Routine allerdings viele Piloten ziehen es vor ihren Dienst erst dann zu beenden, wenn die gesetzliche Ruhezeit erfüllt ist. Diese Rahmenbedingungen machen zwar einen großen Teil des Berufs aus, doch die unpredictability des Fliegens gehört dazu – willkommen in einer Welt voller Herausforderungen.
Insgesamt sind die Arbeitszeiten und die Belastungen eines Piloten vielfältig. Die aktuelle Marktsituation sorgt für Unsicherheiten. Und das trotz des beeindruckenden Verdienstes den der Beruf einst versprach. Wie viel Werthalt rechtfertigen kann sich nur jeder Einzelne selbst ausmalen.