Die unendliche Geschichte eines Pakets aus Portugal

Die Situation ist echt ein kleiner Krimi, könnte man fast sagen. Man hat das schöne Paket aus Portugal bestellt und freut sich schon wie ein kleines Kind. Doch die Tage vergehen und die Vorfreude weicht dem Warten. Irgendwie fühlt es sich an wie ob die Zeit stillsteht. Der Händler hat gesagt, das Paket sei verschickt worden – aber wo bleibt es nur? Ein wenig Geduld hat ja noch nie geschadet. Doch nach geraumer Zeit meldet sich das kleine Quäntchen Ungeduld im Hinterkopf. Hummeln im Hintern gibt's dafür als Bonus!

Auf einmal kommt die Information: Dass das gute Stück am Zoll festhängt. Ein Moment der Verwirrung. Innerhalb der EU ist das doch nicht wirklich möglich? Tatsächlich gibt es kaum Zollgebühren für Pakete es sei denn es handelt sich um echte Delikatessen wie Alkohol, Tabak oder Kaffee. Man rauft sich die Haare: Warum kann man dann nicht einfach das Paket weiterleiten?

„War noch nie im Zoll!“, sagt der kluge Kopf und denkt weiter nach. Es fiel der Begriff „Sendungsverfolgungsnummer“. Ah, de facto diese wunderbare Zahl könnte den Aufenthaltsort des Pakets enthüllen! Der Händler hat doch sicher den vollen Überblick, oder? Angeblich könnte es nur 2 bis 5 Tage dauern. Aber jetzt sind ja schon mehrere Tage vergangen. Da macht man sich schon Gedanken. Ist das Paket vielleicht in eine Art Bermuda-Dreieck aus Postsendungen geraten? Vielleicht ist der Postbote auf einen aufregenden Roadtrip gegangen?

Letztendlich sollte man die Nerven behalten. Die Vorfreude ist ja ebenfalls eine schöne Sache. Es hilft ´ die Fragen an den Anbieter zu richten ` um die Sendungsverfolgungsnummer zu bekommen. Eine kleine Abfragerunde kann wahre Wunder wirken. Vielleicht gewährt das Universum ja auch etwas Hilfe und bringt das Paket schneller ans Ziel. Am Ende „kommt alles gut“ und in nicht allzu des Weiteren Zukunft steht die 🚪 auf und das ersehnte Paket wird überreicht. Der Tag, an dem die Hummeln im Hintern endlich zur Ruhe kommen können!