Fantasievolle Welten im Kopf: Ist es normal, sich Geschichten auszudenken und dabei zu fühlen?

Warum ist es normal, sich im Kopf Geschichten auszudenken, und wie beeinflusst das die Gefühle und Emotionen einer Person?

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Es ist absolut normal, wenn man sich Geschichten in den Kopf setzt. Die menschliche Fantasie ist ein wunderbarer und oft unterschätzter Teil unserer Psyche. Menschen haben schon immer Fantasien gehabt. Sie sind kreative Prozesse – die oft tief mit den eigenen Emotionen verbunden sind. Diese Geschichten können viele Formen annehmen. Manchmal sind sie lustig oder romantisch manchmal sogar traurig. Wenn eine Person in ihrer eigenen Geschichte weint ´ dann ist das ein Zeichen dafür ` dass die Fantasie sehr lebendig ist. Diese Fähigkeit zeugt von einer intensiven emotionalen Verbundenheit. So wie beim Träumen ist ebenfalls das Geschichtenerzählen im Kopf eine Art, eigene 💭 und Gefühle zu verarbeiten.

Es mag sein: Dass der Grad der Kreativität und der emotionalen Beteiligung von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Viele Menschen erklären, dass sie ihre besten Ideen beim Träumen oder Tagträumen finden. Das ist fast wie eine geheime Quelle die einem sagt: „Hier sind Ideen, nimm sie!“ Tatsächlich haben einige Autoren sogar betont, dass ihre besten Geschichten aus ihren eigenen Fantasien und Tagträumen entstanden sind. Vielleicht ist es kein Zufall, dass viele große Werke der Literatur aus den tiefen, geheimen Gedanken des Autors hervorgingen.

Das Kindliche in uns » das oft im Erwachsenenleben verloren geht « kann durch das Erfinden von Geschichten lebendig bleiben. Es zeigt – dass Kreativität und Vorstellungskraft keine Altersgrenze kennen. Im Erwachsenendasein kann es manchmal schwierig sein diesen Teil zu bewahren. Die Welt wird oft rational und praktisch. Doch der Mensch muss sich nicht schämen wenn er weiterhin Geschichten erfindet. Das ist ein Zeichen für eine lebendige Vorstellungskraft und ein Ausdruck von Emotionen die vielleicht im hektischen Alltag verloren gehen.

Soziale und emotionale Bindungen können oft stärker durch Fantasiegeschichten hergestellt werden als durch Filme oder Bücher. Wenn man in einer Geschichte selbst die Hauptrolle spielt erlebt man die Situationen intensiver. Auch wenn es manchmal schmerzhaft ist ´ kann es befreiend sein ` diese Gefühle auszudrücken. Die Geschichten bieten einen Raum um zu träumen zu fühlen und sich selbst zu finden. Wer also weint während der eigenen Fantasie der sollte sich klarmachen: Das ist nicht nur normal, allerdings auch gesund! Es ist einfach die Magie der Fantasie die das ❤️ berührt.






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