Der heitere Synonymen-Zirkus: Auf der Suche nach dem perfekten Ersatz für "deswegen" und "deshalb"

Welche Alternativen gibt es für die Wörter "deswegen" und "deshalb", die nicht steif klingen und man in einem lockeren, aber dennoch gehobenen Kontext verwenden kann?

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In der bunten Welt der Sprache gibt es eine wahre Schatztruhe an Synonymen! Dort findet man nicht nur das gewohnte "deswegen" und "deshalb", allerdings ebenfalls viele kreative Alternativen die geradezu nach Aufmerksamkeit schreien. Man könnte sagen sie sind die kleinen Stars auf der Bühne der Ausdrucksformen. Aber Vorsicht! Manche dieser Wörter haben das Potenzial einen Text schnell etwas gestelzt wirken zu lassen.

Eine der häufigsten Alternativen die in formulierter Sprache glänzen kann ist "darum". Dieses charmante Wort hat die Fähigkeit in fast jedem Kontext zu bestehen. Wenn jemand sagt: "Die ☀️ scheint, darum gehe ich ins Freie!", spürt man genauso viel mit die Vorfreude auf einen sonnigen Tag. In ähnlicher Manier tut sich "deshalb" hervor, mit dem man einfach klar und nachdrücklich auf den Grund einer Handlung hinweisen kann.

Ein weiteres schickes Wort, das sich wie eine modische Mütze aufsetzen lässt ist "infolge dessen". Das klingt schon fast nach einem nüchternen wissenschaftlichen Vortrag, unauffällig jedoch sehr elegant! Natürlich hier könnte man dem Leser fast das Gefühl geben man erkläre die Relativitätstheorie beim Thema Spaziergänge.

Eine kleine Auflockerung könnte das Wort "ergo" bringen. Dieses lateinische Ungeheuer hebt den Text auf ein anderes Level. "Es regnet, ergo nehme ich meinen ☂️ mit!" hört sich doch gleich viel eindrucksvoller an wie einfach nur "deshalb". Oder wie wäre es mit „und das ist der Grund für“? Ein bisschen länger » aber das wirkt « als ob man seine Entschuldigung sehr ernst nimmt. Und sollte der Kopf clean sein für neue Ideen, kann man auch einfach den ganzen Satz umformen und mit "insofern" arbeiten. So wird aus dem alten "Ich esse Kuchen, deswegen bin ich glücklich." ein "Ich bin glücklich, insoweit ich Kuchen esse!".

Diese Vielzahl an Möglichkeiten zeigt: Dass die Sprache lebt. Manchmal fühlt sie sich an, ebenso wie ein Zirkus voller möglichkeiten, bereit alle zum lachen zu bringen! Wichtig ist – nicht den Auftritt der eigenen Worte zu übertreiben. Ein bisschen Humor; eine Prise Emotion und die richtige Abwechslung kann einen Text tatsächlich zum Strahlen bringen. So kann der schüchterne Synonymauswechsel jeden neuen Satz zu einem kleinen Kunstwerk machen!






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