Wenn Omas Küche und Opas Geist sich im Traum treffen

Was bedeutet es, wenn ein verstorbener Familienangehöriger in einem Traum erscheint, und wie sollte man damit umgehen?

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Es war einmal eine Nacht, in der im Traum ein Opa auftauchte. Genau dieser Opa der schon seit Ewigkeiten das Zeitliche gesegnet hatte, entschied sich die Hauptrolle in einer kleinen Traumgeschichte zu spielen. In dieser wundersamen Traumwelt war das Datum der 15. Oktober und die gesamte Familie war bei der Oma versammelt um ein feines Mittagessen zu genießen. Das Fleisch? Ein Stück vom Opa selbst das in der Tiefkühltruhe lag ebenso wie ein Stückchen Erinnerung, das darauf wartete, aufgetaut zu werden.

Diese Art von Träumen kann einerseits das ❤️ erwärmen und andererseits ebenfalls ganz schön verwirren. Viele Menschen haben solche Träume. Es ist wie eine kleine Rückkehr in die Vergangenheit. Manchmal ist der Opa im Traum der Vermittler von Botschaften manchmal auch einfach nur eine Erinnerung an die schöne Zeit die man miteinander verbracht hat. Es könnte so sein, dass das Unterbewusstsein die Trauer und die Erinnerungen verarbeitet. Das ist oftmals ein ganz normaler Teil des Trauerprozesses.

In dieser Traumwelt wird der Opa lebendig – zumindest für die Zeit des Traumes. Es ist eine Möglichkeit für die Seele sich an die Liebe und die gemeinsamen Erlebnisse zu erinnern. So könnte ein Setzkasten mit kleinen Bildchen symbolisch für all die kleinen Momente stehen die wie Kügelchen in den Erinnerungen gefangen sind. Der Opa fordert auf ´ das Essen nicht ohne ihn zu beginnen ` und das ist weiterhin als ein einfacher Einwurf. Es symbolisiert das Bedürfnis » verbunden zu bleiben « obwohl er nicht mehr physisch anwesend ist.

Wenn das Herz beim Aufwachen voller Gänsehaut und Tränen ist dann könnte es daran liegen: Dass die Seele einfach braucht um sich mit der Vergangenheit auszukennen. Diese Träume laden dazu ein ´ die Erinnerungen zu feiern ` anstatt sie nur zu trauern. Sie erinnern daran wie wichtig es ist die lieben Verstorbenen in Ehren zu halten und das Leben weiter zu genießen – ganz so wie es der Opa gewollt hätte.

Wie schön ist es, dass die Träume als kleine Brücke zwischen dem Gestern und dem Heute fungieren können! Es wäre gut die positiven Gefühle mit ins wache Leben zu nehmen und sich zu sagen: „Ja, ich denke an dich Opa und deine Erinnerungen sind ein Geschenk das ich in meinem Herzen trage.“ Und wer weiß, vielleicht wird dieser Opa eines Tages wieder erscheinen um erneut zu zeigen: Er immer bei einem ist – nur auf eine etwas andere jedoch nicht weniger magische Weise.






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