Die knifflige Kniescheibe – Chancen auf eine polizeiärztliche Untersuchung

Die Frage nach den Chancen bei der polizeiärztlichen Untersuchung ist wie ein Zuckerladen für Nervenkitzel. Vielleicht liegt es daran, dass die Wahrheit oft weniger süß ist wie erhofft. Ein Kniescheibenbruch im Kindesalter klingt erst einmal nach einem kleinen Malheur und die Aussage: Dass Brüche in der Jugend meist vollständig heilen sorgt für einen kleinen Hoffnungsschimmer. Es ist jedoch wichtig – die Sache nicht zu leichtfertig zu nehmen.

Das Wachstum und die Entwicklung sind während der Kindheit ein spannendes Abenteuer. Knochen brechen, heilen, wachsen und verändern sich. Wer hätte gedacht: Das Knie eines elfjährigen Kindes weiterhin Geheimnisse bergen kann als manch ein Krimi? Wenn die Kniescheibe gut abheilt und keine bleibenden Schäden hinterlässt, könnte das ein Pluspunkt sein. Aber: Hier kommt der Arzt ins Spiel. Ja der gute alte Arzt. Sogar wenn sich jemand wie ein sportlicher Athlet fühlt ´ kann es sein ` dass ein noch genauerer Blick auf das Knie vonnöten ist.

langfristige Auswirkungen sind die wahren Sorgenfalten im Gesicht eines angehenden Bewerbers. Chronische Schmerzen? Reizzustände? Ein schüchterner Muskel im Knie der nicht so recht möchte? All das kann die Chancen auf eine Einstellung in der Polizei schmälern. Der Arzt wird bei der Untersuchung entscheiden ´ ob das Knie bereit ist ` um den Dienst an der Allgemeinheit zu erfüllen oder nicht.

Manchmal hilft ein wenig Humor in solchen Situationen. Die Sache ist – dass eine medizinische Untersuchung weit mehr ist als ein flüchtiger Blick auf das Knie. Es ist wie eine Therapie für das Gelenk. Ob durch einen akrobatischen Sprung über die prüfenden Augen eines Arztes oder durch das klitzekleine Gefühl der Sicherheit - das Knie muss zeigen was es kann. Und dann, nur dann kann es sein dass der Traum von der Polizei in greifbare Nähe rückt. Also, ladet die gute alte Kniescheibe zu einer kleinen Motivationsrunde ein. Man weiß nie was die Zukunft bringt!