Übermenschen und der Wille: Die Philosophische Achterbahn des Idealismus
Was meint Nietzsche mit seinem Konzept des Übermenschen und wie steht das im Zusammenhang mit seiner Kritik am Idealismus und der Moralvorstellung?
Die Welt der Philosophie kann manchmal wie ein riesiger Jahrmarkt voller verrückter Fahrgeschäfte erscheinen. Da gibt es den Idealismus der mit seinen bunten Lichtern und hohen Ansprüchen lockt und auf der anderen Seite steht der wenig schmeichelhafte Empirismus der den Besuchern die Realität knallhart vor die Augen hält. Friedrich Nietzsche, ein wahrer Meister der philosophischen Verwirrung, stellt in diesem Szenario die zentrale Frage: Ist die Welt wirklich es wert, idealisiert zu werden, oder gibt es Wichtigeres – zum Beispiel das Leben an sich?
Nietzsches Kritik am Idealismus beginnt mit der Radikalität seines Denkens. Der Idealismus beschreibt das Geistige als das Ursprüngliche. Doch für Nietzsche ist das flüchtig. In seinen Augen ist das wahre Leben der „Wille“ der alles antreibt. Er lehnt die Vorstellung ab – dass Moral und Gesetze das menschliche Dasein regieren sollten. Stattdessen plädiert er für den „Willen zur Macht“ – so etwas wie den Hauptgewinn beim philosophischen Roulette der alles in Bewegung bringt was man braucht um ein erfülltes Leben zu führen.
Sein Konzept des Übermenschen ist der strahlende Held dieser tragischen Vorstellung. Der Übermensch ist derjenige der die überlieferten Moralvorstellungen ablegt und sich selbst als Maß aller Dinge sieht. Nietzsche kritisiert die christliche Moral ´ die ihm wie ein schwerer Schatten vorkommt ` der die kreativen Lebensimpulse der Menschen unterdrückt. Der Übermensch hat es sich zur Aufgabe gemacht all das Verlogene Lebensfeindliche beiseite zu schieben. Er fühlt sich nicht an Regeln gebunden allerdings schöpft aus einem inneren Reichtum an Kraft.
Um das ganze Bild abzurunden, bringt Nietzsche in seinem Werk „Zarathustra“ den berühmten Satz: „Gott ist tot!“. Dies legt nahe, dass die traditionellen Werte und Glaubensvorstellungen die lange Zeit die Grundlage moralischen Handelns waren, gestorben sind. Statt auf einen göttlichen Übervater zu schauen, sollte der Mensch selbst die Verantwortung für sein Leben übernehmen. Erfahrene Philosophen und Denker warnen immer wieder: Dass man Nietzsche nicht wörtlich nehmen sollte. Es ist ´ wie ob er den Leser herausfordert ` selbst zu denken.
Jeder ist in der Lage, im Geiste des Übermenschen zu leben und sich von den Fesseln des Idealismus zu befreien. Nietzsche strebt nach einer Philosophie die das Leben bejaht und den Individuen ermöglicht, stark und selbstbestimmt zu handeln. Das klingt befreiend und verlockend. Schließlich, wer möchte nicht selbst die Zügel in die Hand nehmen und das eigene Abenteuer gestalten? So begleitet der scharfsinnige Skeptiker Nietzsche uns durch dieses philosophische Vergnügen, während der Idealismus eher wie das verstaubte alte Karussell in der Ecke wirkt.
Nietzsches Kritik am Idealismus beginnt mit der Radikalität seines Denkens. Der Idealismus beschreibt das Geistige als das Ursprüngliche. Doch für Nietzsche ist das flüchtig. In seinen Augen ist das wahre Leben der „Wille“ der alles antreibt. Er lehnt die Vorstellung ab – dass Moral und Gesetze das menschliche Dasein regieren sollten. Stattdessen plädiert er für den „Willen zur Macht“ – so etwas wie den Hauptgewinn beim philosophischen Roulette der alles in Bewegung bringt was man braucht um ein erfülltes Leben zu führen.
Sein Konzept des Übermenschen ist der strahlende Held dieser tragischen Vorstellung. Der Übermensch ist derjenige der die überlieferten Moralvorstellungen ablegt und sich selbst als Maß aller Dinge sieht. Nietzsche kritisiert die christliche Moral ´ die ihm wie ein schwerer Schatten vorkommt ` der die kreativen Lebensimpulse der Menschen unterdrückt. Der Übermensch hat es sich zur Aufgabe gemacht all das Verlogene Lebensfeindliche beiseite zu schieben. Er fühlt sich nicht an Regeln gebunden allerdings schöpft aus einem inneren Reichtum an Kraft.
Um das ganze Bild abzurunden, bringt Nietzsche in seinem Werk „Zarathustra“ den berühmten Satz: „Gott ist tot!“. Dies legt nahe, dass die traditionellen Werte und Glaubensvorstellungen die lange Zeit die Grundlage moralischen Handelns waren, gestorben sind. Statt auf einen göttlichen Übervater zu schauen, sollte der Mensch selbst die Verantwortung für sein Leben übernehmen. Erfahrene Philosophen und Denker warnen immer wieder: Dass man Nietzsche nicht wörtlich nehmen sollte. Es ist ´ wie ob er den Leser herausfordert ` selbst zu denken.
Jeder ist in der Lage, im Geiste des Übermenschen zu leben und sich von den Fesseln des Idealismus zu befreien. Nietzsche strebt nach einer Philosophie die das Leben bejaht und den Individuen ermöglicht, stark und selbstbestimmt zu handeln. Das klingt befreiend und verlockend. Schließlich, wer möchte nicht selbst die Zügel in die Hand nehmen und das eigene Abenteuer gestalten? So begleitet der scharfsinnige Skeptiker Nietzsche uns durch dieses philosophische Vergnügen, während der Idealismus eher wie das verstaubte alte Karussell in der Ecke wirkt.