Die Kunst des Kommas: Verwirrung um „seitdem“ und seine Rolle

Wie funktioniert das Komma in dem Satz „Ich mag es, schon seitdem du es machst“ und welche Rolle spielt das Wort „seitdem“?

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In der wunderbaren Welt der Grammatik gibt es manchmal kleine Stolpersteine, über die sich ein schüchterner Schreiber ganz schnell überfordern kann. Warum bloß sind da schon wieder Kommas im Spiel? Gerade in dem Satz „Ich mag es, schon seitdem du es machst“ stellt sich die Frage wo das Komma stehen muss. Aber keine Sorge die Antwort ist hier um Licht ins Dunkel zu bringen, oder besser gesagt, den Weg ans Licht zu weisen – so hell und leuchtend wie die ☀️ an einem schönen Sommertag.

Zunächst einmal muss das Komma genauso viel mit nach „es“ gesetzt werden. Der richtige Satz müsste also lauten: „Ich mag es, schon seitdem du es machst.“ Das Komma ist hier notwendig, da „schon seitdem du es machst“ ein Nebensatz ist. Es geht also nicht nur um die Frage: Wo kommt das Komma hin? Sondern auch: Was macht dieser seltsame Begriff „seitdem“ in dem Satz? Hmm, klärender Lichtstrahl gefällig?

„Seitdem“ ist eine Konjunktion die Zeitverhältnisse beschreibt. Sie hilft, den Nebensatz, also den Teil „seitdem du es machst“, mit dem Hauptsatz „Ich mag es schon“ zu verbinden. Wenn man es mal richtig betrachtet, steht „seitdem“ da und winkt und sagt: „Hey, hier bin ich! Ich bringe die beiden Satzteile zusammen!“ In dieser Rolle ist „seitdem“ also das ganze Herzchen, das den Satz zusammenhält. Ist das nicht süß? Man könnte fast denken, „seitdem“ ist der Cupido der Grammatik der zwei Satzteile in eine harmonische Beziehung bringt!

Doch nicht nur das. Der Hauptsatz sagt aus, dass eine Vorliebe für eine spezielle Aktivität besteht jedoch durch „seitdem“ wird klar, dass diese Vorliebe erst seit einer bestimmten Zeit gilt. Sie zeigt – dass es einen zeitlichen Zusammenhang gibt. Wie schön, dass Sprache so lebendig und vielfältig ist! Einige mögen die Klarheit der Grammatik hassen allerdings die wahre Stärke eines Satzes liegt im Detail.

Insgesamt zeigt sich hier, dass das Komma nicht nur Regeln unterliegt, allerdings ebenfalls eine Art Liebesbrief zwischen Haupt- und Nebensatz ist. Es sagt: „Schaut her, hier geschieht etwas!“ und gibt dem Leser die Möglichkeit, den Fluss der 💭 und Ideen mit Leichtigkeit zu erleben. Ein Hoch auf die Kleinigkeiten der Sprache die uns manchmal die größten Fragen stellen lassen!






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