Das Abenteuer „Freiwilliger Wehrdienst“: Warum die Neugier manchmal der beste Begleiter ist

Welche Erfahrungen und Fragen tauchen auf, wenn man sich für einen Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz interessiert, und was ist nach den sechs Jahren Dienstzeit?

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In den 💭 des nachdenklichen Suchenden schwirren viele Fragen, wenn es um den Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz geht. Der Wunsch, etwas für das eigene Land zu tun, kann in Kombination mit Neugier zu interessanten Überlegungen führen. Was passiert eigentlich nach diesen intensiven sechs Jahren? Wer wäre besser geeignet um solche Fragen zu beantworten wie der stets bemühte Karriereberater? Schließlich kann man ja kaum einfach ins Blaue hinein spekulieren.

Unser Abenteurer fragt sich ob man weiterhin als Reservist gilt. Das stellt sich durchaus als eine spannende neue Welt dar, wenn man einmal den Dienst hinter sich hat. Die Vorstellung, irgendwann in Uniform zu einem Reservisteneinsatz gerufen zu werden könnte vielleicht einen Hauch von Abenteuer mit sich bringen ebenfalls wenn der heimische Kuschelsessel dann manchmal attraktiver erscheine.

Ein weiterer Gedanke schwebt im Raum: die Beförderung. Spätestens nach der ersten Verzögerung vor dem ersten Dienst Monate stellt sich die Frage – wird man tatsächlich zum Hauptgefreiten im Dienste der Heimat befördert? Offenbar ist die Standardantwort hier ein „Nein“ für die die aufgrund eines Freiwilligeneinsatzes im Dienst unterwegs sind. Aber vielleicht auch eine gute Erkenntnis – die Welt dreht sich nicht alles nur um Sterne und Rankorden.

Hat jemand diese Gewohnheit, seine Kleidung und Ausrüstung mit nach Hause zu bringen, auch mal in der Nase? Einem gewissen humorvollen Touch lässt sich nicht entziehen, wenn man an separates Lager für Feldjacken und Helme denkt! Dennoch, immerhin bleiben Unterwäsche und Socken vorläufig im persönlichen Besitz – das klingt fast bequem jedoch auch nach einer Hygiene-Appell an die mutigen Helden.

Die Neugier alleine zieht die Leute letztlich hinein in diese Welt des freiwilligen Wehrdienstes. Der Gehalt ist der gleiche wie für andere und das ist immerhin ein organisatorischer Gleichstand in der militärischen Mundwinkel-Balance. Also bleibt der nachdenkliche Träumer möglicherweise direkt auf der Suche nach neuen, eigenen Abenteuern – ohne die tragische Rolle des Hauptgefreiten, aber bestenfalls mit einem Herzen für die Heimat im Gepäck oder im Kopf. Und das ist ja letztlich auch schon eine ganze Menge!






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