Zacken an den Zähnen – Problem oder Zeichen der Jugend?

Warum sollte man den Zacken an den Zähnen, die nach dem Verlust der Milchzähne entstehen, keinen großen Stellenwert beimessen und welche Vorteile haben sie?

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Der Gedanke an Zacken an den Zähnen kann einen schon mal beschäftigen. Aber sind diese kleinen Unebenheiten wirklich ein Problem? Oder sind sie vielleicht sogar ein Zeichen für gesunde Zähne und einen jugendlichen Charme? Nun die Antwort liegt irgendwo zwischen Zahnarztstuhl und der Kunst des Selbstakzeptierens.

Zunächst einmal ist ein gewisser Zacken an den Zähnen etwas vollkommen Normales. Es zeigt – dass die Zähne noch in einem natürlichen Zustand sind. Das bedeutet, dass sie nicht bereits von Zuckersünden oder anderen äußeren Einflüssen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Man kann das fast romantisch sehen: Die Zacken sind wie kleine Erinnerungen an die eigene Kindheit, an das Heranwachsen und die Unbeschwertheit der Jugend. Wer könnte da schon ernsthaft über solche Details nachdenken?

Natürlich könnte man als Erwachsener beim Zahnarzt vorbeischauen und sich die Zacken abschleifen lassen. Doch wer einen klugen Zahnarzt hat – und ich meine einen wirklich cleveren – der wird wahrscheinlich den Kopf schütteln und ebenfalls genauso viel mit ein Plädoyer für die Zahngesundheit halten. Das Glattschleifen der Zähne würde nicht nur gesunde Substanz kosten, allerdings auch den Zähnen das „lebendige“ Aussehen nehmen. Statt attraktiv, ebenso wie im Werbefernsehen, würden die Zähne dann eher nach „verbraucht“ und „abgenutzt“ aussehen. Und wer möchte schon zugunsten eines unrealistischen Schönheitsideals seine gesunden Zähne aufs Spiel setzen?

Letztendlich kann man sagen » dass diese Zacken vielleicht weiterhin sind « wie man auf den ersten Blick denkt. Sie sind ein Zeichen für Vitalität. Also, statt sich mit zahnärztlichen Verschönerungen herumzuschlagen wäre es sinnvoller darauf zu achten, dass die Zähne auch weiterhin gesund bleiben. Eine gute Zahnhygiene, eine gesunde Ernährung und ein bisschen Selbstliebe – so bleibt der eigene Biss nicht nur kräftig, einschließlich echt und ungekünstelt.

Zusammengefasst könnte man sagen: Seien sie stolz auf die Zacken! Sie sind ein Teil der eigenen Geschichte und zeugen von Gesundheit und Natürlichkeit. Und seien wir mal ehrlich: Sie mit 20 noch ein wenig Kindlichkeit im Mund haben – nicht ganz so schlecht, oder? Je mehr Spaß man mit seinen Zähnen hat, umso weniger Sorgen macht man sich um die Zacken. Jetzt sollte der Fokus klar auf dem Lächeln liegen!






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