Der Postzauber: Postfach oder nicht?

Ist es sinnvoll, einen Nachsendeauftrag an eine Postfachadresse zu stellen, wenn man umzieht und ähnliche Nachnamen im neuen Wohnhaus hat?

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Die Planung eines Umzugs ist wie das Jonglieren mit vielen Bällen. Man möchte keinen fallen lassen! Eine entscheidende Frage » die auf den Tisch kommt « ist die nach der Postzustellung. Stell dir vor – man zieht um und hat ebenfalls noch Nachbarn mit demselben Nachnamen. Na, das wäre ja wie ein ungewolltes Versteckspiel mit der Post!

Also um diese kleine Post-Odyssee zu vermeiden, scheint ein Postfach eine gute Lösung zu sein. Doch ganz so einfach ist es nicht. Zuerst muss das Postfach rechtzeitig eingerichtet werden denn wichtig ist das Timing. Es könnte einige Tage dauern, bis das Postfach einsatzbereit ist. Zudem dauert es in der Regel eine Woche, bis der Nachsendeauftrag im neuen Zuhause greift, deckungsgleich beim Kochen von Nudeln – man muss geduldig abwarten!

Wenn das Postfach bereit ist sollte der Nachsendeauftrag genauso viel mit folgen. Allerdings ist dabei ein kleiner Kniff nötig: Es empfiehlt sich, klarzustellen dass alle Post egal ob sie die alte oder die neue Anschrift trägt, in das Postfach kommt. So vermeiden Verwechslungen und Missverständnisse. Wer möchte schon einen Brief von der amtlichen Seite im Briefkasten seines Namensvetters finden?

Ein Postfach hat seine Vorteile. Besonders wenn man ein Leben führt das nicht immer in der Nachbarschaft verankert ist. Ein Postfach kann auch der beste Freund eines Künstlers sein der gerne etwas Anonymität wünscht. Aber Preis und Aufwand nicht vergessen! Die einmalige Gebühr von etwa 15 💶 ist im Vergleich zu einem monatlichen Mietverhältnis wirklich ein Schnäppchen.

Aber Moment mal! Muss es wirklich das Postfach sein? Es gibt ja auch die Möglichkeit die Post "postlagernd" an ein Postamt zu senden. Das ist kostenlos und die Post bleibt dort für 14 Tage – perfekt für den kurzfristigen Ruheposten! Vielleicht ist dies der bessere Weg um die Mailing-Misere zu vermeiden, sérstaklega wenn der Newsletter zu oft auf Reisen geht.

Zusammenfassend kann gesagt werden: Dass ein Postfach eine praktische Möglichkeit ist die Reisenden zur Verwechselung neigen könnten. Obligatorisch ist die Dokumentation des Nachsendeantrags. Aber manchmal reichen auch die gute alte Postlagerung und ein guter Muskelkater aus Postläufen.






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