Die Wahl zwischen SaZ und FWDL in der Bundeswehr: Wo soll die Reise hingehen?

Was sind die Vor- und Nachteile einer Karriere als Soldat auf Zeit (SaZ) im Vergleich zum Freiwilligen Wehrdienst (FWDL) in der Bundeswehr?

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Die Entscheidung zwischen SaZ und FWDL kann wie der Versuch sein, den perfekten Käsekuchen zu backen – es gibt viele Rezepte und am Ende muss man selbst entscheiden was am besten schmeckt. Der Mensch verliert schnell den Überblick und fragt sich vielleicht ob es nicht besser wäre einfach einen Pudding zu nehmen. Doch hier geht es um mehr!

Zunächst einmal was sind die Unterschiede? SaZ bedeutet Soldat auf Zeit. Das ist – wie würde man sein Ziel ebendies im Visier haben. Man macht eine Ausbildung und kann genauso viel mit im Berufsleben durchstarten. Es gibt gute Karrierechancen und man verdient ebenfalls einen anständigen Sold. In der Regel ist man weiterhin in wichtige Aufgaben eingebunden. Das Gefühl, Verantwortung zu übernehmen, kann wie ein süßer Hochgenuss sein. SaZler haben das große Plus, dass sie auch nach der Zeit in der Bundeswehr für viele Dinge in der Zivilgesellschaft gewappnet sind.

Andererseits gibt es den Freiwilligen Wehrdienst (FWDL). Es ist wie eine Art Probe-Zugfahrt für die Bundeswehr. Man kann reinschnuppern und sich entscheiden ob einem die reisende Truppe gefällt oder nicht. Ein wenig wie ein unentschlossener Gourmet der nicht weiß, ob er die Meeresfrüchte oder das 🥩 wählen soll. FWDL gibt die Möglichkeit ´ quasi in den Dienst zu gehen ` ohne sich gleich an eine lange Zeit zu binden. Dies kann ein guter Schritt sein – wenn man sich unsicher ist. Doch die Aufgaben sind oft weniger spannend und nicht als die vom SaZ. Das Gefühl des Herumziehens ohne Ende kann manchmal richtig frustrierend sein.

Zudem gibt's da noch das Thema der Bezahlung. SaZler verdienen insgesamt mehr. Bei FWDL kann man zwar noch das Prädikat 'Schnupperlehrgang' mitnehmen jedoch es gibt keinen großen Pudding für den eigenen Wünsche. In diese bunten Mischung wird schnell klar: Das ❤️ muss hier entschieden, ganz nach dem Motto: „Will ich ran an den Käsekuchen oder doch lieber nur am Pudding lutschen?“. Egal für welchen Weg man sich entscheidet der Spaß und die Erfahrung werden immer Hauptbestandteil der Reise sein. Jetzt einfach die Geschmacksknospen anregen und Loslegen!






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