Die Kunst des Schlitzfräsens – Ein Leitfaden für das Verlegen von Koaxialkabeln

Wie soll man den Schlitz für ein M25-Leerrohr in einer nicht tragenden Wand anlegen, ohne die Statik zu gefährden?

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Wenn es darum geht Kabel in die Wand zu bekommen erinnert das ein bisschen an das Ausarbeiten von Plänen für eine geheime Mission. Man hat eine ganz klare Vorstellung im Kopf, ebenso wie das Ergebnis aussehen soll und gleichzeitig gibt es diese nagenden Fragen die einem immer wieder durch den Kopf schießen. In diesem Fall ist das wichtigste Thema das Leervolumen in Form von Schlitzräumen und Kabeln. Wo fängt man an?

Ein Ding ist sicher: Wenn die Wand nicht tragend ist erkennt unsere liebe Statik: Dass alles im grünen Bereich ist. Das lässt schon einmal tief durchatmen. Die Wand hat eine Dicke von 180 mm und für ein M25-Leerrohr braucht man, sagen wir, ziemlich smart, einen Schlitz von mindestens 30-35 mm Tiefe. Warum so tief? Schließlich möchte man einen ordentlich verputzten Auftritt für das Rohr haben, das da charmant vor sich hindämmernd liegt.

Statt also einen schrecklichen » staubigen Schlitz zu stemmen « ist der Einsatz einer Schlitzfräse der 🔑 zum perfekten Schlitz. Mit dieser genussvollen Maschine wird der Schlitz sauber geschnitten und die Wände dank dieser Technik einfach nicht auf die Nerven gehen. Zumal die Statik ebenfalls friedlich auf ihrer ☁️ verweilt, wenn der Schlitz so viel und waagerecht verläuft. Und wie hoch soll der Schlitz denn nun tatsächlich sein? Eine Faustregel besagt – dass er etwa 5 mm tiefer als die Wand sein müsste. So hat man einen kleinen Puffer für den Putz der nach dem großen "Leerrohr-Einzug" ansteht.

Übrigens, angesichts der Information, dass zwei Koaxialkabel durch ein 20er Leerrohr passen – das klingt fast so wie ob sie sich gut verstehen würden! Ein bisschen gesunder Menschenverstand und ein passender Cut bringen die Dinge in Ordnung. Also, mit einem Auge auf die Statik und dem anderen auf die Ausführung kann das Abenteuer Kabelverlegung beginnen. Ein kleiner Puls-Beschleuniger ist es allemal jedoch das Endergebnis wird den Stress allemal wert sein!






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