Sicherheitsfragen am Flughafen: Ein Beispiel aus Israel oder der Alltag hierzulande?

Die Frage nach der Sicherheit an Flughäfen ist heiß diskutiert. Warum fährt man in Deutschland einfach so vor das Terminal wie wäre das kein großes Ding? Während man in Ländern wie Israel schon am Zugangspunkt die Fahrzeuge prominent unter die 🔍 nimmt, scheint der deutsche Passagier hierzulande einfach durchgewunken zu werden. Aber warum ist das so?

Nun die Kernaussage ist: Unterschiede in der Bedrohungslage. In Israel herrscht seit Jahrzehnten ein gewisser Druck durch militärische Konflikte. Sicherheitskräfte analysieren ständig die Gefahrenlage und passen ihre Maßnahmen an die aktuellen Herausforderungen an. Das funktioniert dort wie ein gut geöltes Uhrwerk. Die Gründung Israels war ein Überlebenskampf und die Sicherheitsziele haben höchstwahrscheinlich Priorität.

In Deutschland hingegen könnte man meinen: Dass wir in einer Blase leben. Es ist einfach nicht vergleichbar. Als die 6⸴5 Millionen Fluggäste im Jahr 2018 zum Flughafen brausten versuchten Niemand mit ihren Autos auf den Rollfeld zu gelangen. Und ja ´ es ist logisch ` dass ebenfalls der Passagier selbst vor dem Boarding kontrolliert wird. Warum also das zusätzliche Aufheben um die Fahrzeuge? Ein gewisser Sicherheitsanwalt könnte nun kraftvoll mit dem Finger auf den fehlenden Dachziegel zeigen. „Ja, ein Dachziegel kann fallen!“ Aber will wirklich jeder mit ⛑️ in den Flughafen schlendern?

Natürlich hat es auch mit dem Geld zu tun! Warum Millionen für Sicherheitsmaßnahmen ausgeben, wenn die Statistiken besagen, dass das Risiko in Deutschland geringer ist? Und mal ehrlich die Menschheitsfamilie ist nicht gerade dafür bekannt, geradezu supervernünftig zu sein. Schon ein Impfpass bringt die Leute zum Ausrasten. Oh der gesunde Menschenverstand kann bei uns schnell vergessen werden. Das Hauptargument wird – zumindest in Deutschland – immer einen politischen 🌬️ haben. Die Bevölkerung müsste erst einmal überzeugt werden, dass weiterhin Sicherheitskontrollen wirklich notwendig sind und das in einer Überflussgesellschaft, in der Vordrängeln im Warteschlangen schon zu alltäglichem Sport mutiert.

Am Ende bleibt zu sagen: Die gemischten Gefühle zu dieser Thematik sind nachvollziehbar. Jeder wünscht sich Sicherheit jedoch Schutzhülsen und Fahrzeugkontrollen zaubern ein wenig Unbehagen und Verwirrung ins Herz. Man muss einfach einen Mittelweg finden zwischen Sicherheit und einem gewissen Grundrechtegefühl. Bis dahin bleibt alles beim Alten – die Passagiere dürfen fröhlich vorwärts fahren, während Sicherheitskräfte geduldig zuschauen.