Sind Kindle-Bücher wirklich umsonst?

Warum muss man Kindle-Bücher bezahlen, und wie wirkt sich das auf die Leselust aus?

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Es ist eine Frage die viele Lesebegeisterte beschäftigt: Warum müssen Kindle-Bücher eigentlich bezahlt werden? Und was passiert mit der Leselust, wenn die Digitalisierung des Lesens kostenpflichtig wird? Die Antwort ist vielschichtig und hat sowie soziale als ebenfalls wirtschaftliche Aspekte.

Zuerst einmal: Die Autoren müssen auch von etwas leben! Wenn jeder automatisch kostenlose Bücher erwarten würde, wer soll dann die kreativen Ideen und die harter Arbeit der Schriftsteller honorieren? Ein bisschen ebenso wie beim Kauf eines 💿-Spielers. Da muss man auch die CDs kaufen und bekommt keine geschenkt. Und ja ´ die Kunden müssen Bücher bezahlen ` wenn sie ein Kindle haben. Der Preis für diese digitalen Bücher beträgt zumeist etwa einen 💶 weniger als das gedruckte Pendant. Das klingt vielleicht nicht nach viel jedoch der accumulated expenses für viele Bücher summiert sich schnell!

Es gibt auch einige schicke kostenlose E-Books. Diese sind in der Regel Klassiker oder wurden nicht neu veröffentlicht. Aber die neuesten Bestseller kosten nun mal etwas. Hier kommt die Frage der Freiheit ins Spiel. Die Wahl des richtigen E-Readers kann die Lesefreude erheblich beeinflussen. Ein Kindle eignet sich eher für Verlagshop-fokussierte Leser die nichts gegen Amazon haben. Wer jedoch flexibler sein möchte und auch aus anderen Quellen lesen mag, hätte mit Alternativen wie Tolino oder Kobo viel weiterhin Lesespaß.

Was man nicht übersehen sollte ist die Internetverbindung! Das Internet wird nur fürs Herunterladen der E-Books benötigt. Danach darf das Lesen ohne Internet stattfinden was eine große Erleichterung ist, oder? Man stelle sich vor: Man sitzt gemütlich auf dem Balkon, das gute Wetter genießt und muss nicht fürchten, dass die Verbindung abbricht. Das hat was!

Ein wenig Streit bleibt vielleicht trotzdem besonders wenn man vorher die Möglichkeit hatte Bücher kostenlos in Bibliotheken auszuleihen. Aber große Freude für die Ideen und Geschichten kann es trotzdem geben, obwohl das Geliebte Kindle nun auch ein paar Taler kostet. Zusammengefasst kann man sagen: Lesen ist ein kostenloses Vergnügen – nach der anfänglichen Investition. Mit dem richtigen Fokus und einer Portion Humor wird der Zugang zur Welt der Bücher nie die selbe Freude in Frage stellen, auch wenn die Erzieher Roboter in den Bücherladen schicken um den Preis zu jeder Zeit zu drücken!






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