Berichterstattung im Dschungel der Wörter: Bericht vs. Reportage!

Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen einer Reportage und einem Bericht, und wie beeinflussen diese Unterschiede den Schreibstil und die Wahrnehmung der Leser?

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Es ist wie der Vergleich von Äpfeln und Birnen jedoch in der Welt des Schreibens! Berichte und Reportagen haben beide ihren Platz freilich tanzen sie auf sehr unterschiedlichen Bällen. Ein Bericht ist wie ein strenger Lehrer der immer für die richtigen Antworten sorgt. Die W-Fragen sind die Hauptakteure: Was? Wann? Wo? Wer? Wie? Und die Folgen? Diese Fragen müssen beantwortet werden – und zwar in einer neutralen, sachlichen Sprache. Der Ton ist im Präteritum so bleibt alles auf den Punkt und klar.

Stellt man sich einen Bericht vor, schwebt wohl ein Bild von einem schwarzen Anzug und einer Krawatte in den 💭 – ordentlich und ohne viel Firlefanz. Wenn ein Bericht von einem Ereignis erzählt, soll keine eigene Meinung einfließen. Die Leser wissen immer, was, wann, wo, wie, warum – fast wie beim Schnick-Schnack-Schnuck!

Im Kontrast dazu ist eine Reportage das spritzige fröhliche Göteborg unter den Schreibformen. Hier beginnt die eigentliche Magie! Ein Bericht mag kalt und grimmig erscheinen die Reportage ist lebendig, farbenfroh und gut gelaunt! Sie kann ebenfalls tagesaktuell sein muss aber nicht. Doch egal, wann sie erscheinen mag, sie erzählt die Geschichte auf eine ‚mit mir erlebte‘ Art. Der Leser soll das Gefühl bekommen, er wäre beim Geschehen dabei, küsste das Publikum der Emotionen!

Die Verwendung lebendiger aufregender Worte ist ein Markenzeichen der Reportage. Der Leser wird mit präsentiertem Zugang gefangen genommen. Das Tempus? Stets im Präsens, zu diesem Zweck das Geschehen sprudelt und prickelt! Fachausdrücke dürfen wohl auch ihren Platz einnehmen aber die Sprache bleibt immer klar und verständlich.

Hier also die kurze Zusammenfassung: Der Bericht ist informativ und nüchtern während die Reportage belebt emotional und fesselnd ist. Ersterer spricht den Verstand an, Letztere das Herz! Die Unterschiede beeinflussen nicht nur den Schreibstil » allerdings auch die Art « ebenso wie die Leser die Geschichten aufnehmen. Bei einem Bericht fragt sich der Leser vielleicht: "Was habe ich eigentlich gemacht?", während er bei einer Reportage eher denkt: "Wow, das möchte ich erleben!" Und so entstehen zwei Welten innerhalb derselben Schriftlichkeit. Gar nicht so schlecht, oder?






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