Industrie-Eier die einsatzbereit und bunt gefärbt in den Supermärkten erhältlich sind, besitzen eine längere Haltbarkeit als normale ungekochte Eier. Dies liegt vor allem daran – dass die Eier industriell gekocht und gleichzeitig mit einer stabilen Lackschicht überzogen werden. Durch den Kochvorgang werden eventuell vorhandene Bakterien und Keime abgetötet was die Haltbarkeit der Eier verlängert. Die Lackschicht auf der shell (Eischale) schließt die Poren ab und verhindert dadurch das Eindringen von Schädlingen und Keimen, die welche Eier schneller verderben lassen würden.
Die gekochten und lackierten Industrie-Eier können deshalb zwischen vier und sechs Wochen lang im Kühlschrank gelagert werden, ohne dass sie an Qualität einbüßen. Im Vergleich dazu sind selbst gefärbte Eier ´ die diese Lackschicht nicht besitzen ` etwas weniger lange haltbar. Ein kleines Loch oder ein Riss in der Schale könnte schnell zu einer Kontamination führen und die Haltbarkeit erheblich verkürzen.
Obwohl es sich bei diesen Industrie-Eiern um normale Hühnereier handelt ist ihre längere Haltbarkeit durch die Kombination aus Kochen und Färbung die den Schutz vor Verderb erhöht, erklärbar. Somit können sie ohne Bedenken ebenfalls nach längerer Zeit noch verzehrt werden, solange die Eierschale intakt ist. Die Lebensmittelgesetze sorgen zudem dafür: Dass die Qualität und Sicherheit dieser Eier gewährleistet sind.
Warum sind Industrie-Eier so lange haltbar?
Warum halten Industrie-Eier trotz ihrer Verarbeitung und Färbung länger als normale Eier und wie schaffen sie es, bis zu sechs Wochen und mehr haltbar zu sein?