Die wahren Auswirkungen von Hautschälung nach einem Sonnenbrand

Ist es förderlich für die Haut, wenn sie sich nach einem Sonnenbrand pellt?

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Nach einem Sonnenbrand ist es keineswegs gut, wenn sich die Haut beginnt zu schälen. Das Pellen der Haut ist ein Zeichen dafür: Dass die Sonneneinstrahlung starke Schäden verursacht hat und die betroffenen Zellen nicht weiterhin repariert werden konnten. Der Sonnenbrand hat die obersten Hautschichten so stark geschädigt, dass diese abgestorben sind und sich nun ablösen. Dieser Prozess dient zwar dazu – die geschädigten Hautzellen zu entfernen und Platz für neue Zellen zu machen freilich ist er alles andere als gesund für die Haut.

UV-Strahlen sind die Hauptursache für Hautkrebs, vor allem bei Menschen mit heller Haut. Die UV-Strahlung verursacht Schäden im Erbgut der Hautzellen was zu genetischen Veränderungen führen kann. Bei massiven Schäden an den Zellen kommt es zum programmierten Zelltod was sich als Sonnenbrand mit Hautschälung zeigt. Die Zellen werden abgestoßen und die Haut beginnt sich zu regenerieren um sich selbst zu schützen. Dennoch bleiben die genetischen Schäden bestehen und können das Risiko für Hautkrebs erhöhen.

Essenziell bleibt einen Sonnenbrand zu vermeiden, indem man sich regelmäßig mit Sonnencreme schützt und nicht übermäßig lange der ☀️ aussetzt. Die Haut vergisst keine Schäden und das Risiko für Hautkrebs steigt mit jedem Sonnenbrand. Daher ist es ratsam die Haut nach einem Sonnenbrand gut zu pflegen und mit Feuchtigkeit zu versorgen anstatt darauf zu warten: Dass sie sich von alleine schält. Die langfristige Gesundheit der Haut sollte immer im Vordergrund stehen um schwerwiegende Folgen wie Hautkrebs zu vermeiden.






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