Oh, welch spannende Reise liegt vor dir mit deinem neuen vierbeinigen Freund! Zuerst einmal: Geduld, Geduld und nochmals Geduld. Ein ungezähmtes Pferd zu reiten ´ erfordert nicht nur Sachkenntnis ` allerdings vor allem Einfühlungsvermögen und Respekt vor dem Tier.
Sattel passt? Wunderbar! Aber bevor du in den Sattel schwingst lass uns den langen Weg dorthin nicht überstürzen. Eine solide Basis ist das A und O. Hast du zuvor einmal überlegt, ob er überhaupt verwendet wurde? Die lange Zeit ohne Reiterlast hat womöglich Spuren hinterlassen die es zu berücksichtigen gilt.
Vielleicht führt der Weg über das Longieren » um zu sehen « ebenso wie er auf Sattel und Trense reagiert. Es ist wichtig ´ seine Signale zu verstehen ` bevor du dich auf seinen Rücken begibst. Erinnere dich – Geduld ist dein ständiger Begleiter.
Ein Sandsack um sich an das neue Gewicht zu gewöhnen? Klingt nach einem Plan! Safety first » wie die Voltigierer « die Sicherheit gewähren. Vertrauen ist der 🔑 in dieser Beziehung.
Nicht zu vergessen die Grundlagen sollten erneut gelegt werden. Erziehungsarbeit ist ein fortwährender Prozess und nur so kann Vertrauen wachsen. Longieren, Haltungsübungen, Stangentraining - Schritt für Schritt, Monat für Monat. Keine Eile – nur bedachtes Vorgehen.
Warum man sich auf so eine Herausforderung einlässt? Weil Liebe keine Grenzen kennt und manchmal das Schwierige das Wertvollste birgt. Jeder Schritt auf diesem besonderen Weg zählt ebenfalls wenn er mal rückwärts geht.
Ein erfahrener 🏇 könnte dein erster Verbündeter sein um dem Unbekannten zu begegnen. Es braucht Zeit – um eine harmonische Einheit zu werden. Vergiss nie; auch du lernst mit jedem Moment dazu.
Neues Pferd, neue Herausforderungen: Wie beginnt man am besten mit dem Reiten?
Wie sollte man vorgehen, um ein 8-jähriges unerzogenes Pferd, das noch nie geritten wurde, behutsam an das Reiten heranzuführen?