Leben am Limit: Gefahren beim KSK

Wie groß ist die Gefahr, beim KSK zu sterben?

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Das Leben beim Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr ist definitiv kein Zuckerschlecken. Hier geht es um Hochrisiko-Einsätze unter extremen Bedingungen, deckungsgleich mit den Navy Seals der US Army. Die Soldaten stehen vor lebensgefährlichen Herausforderungen, bei denen ihr Leben ständig am seidenen Faden hängt. Durch die Natur ihrer Einsätze sind die Risiken beim KSK deutlich höher als in anderen Bereichen der Streitkräfte.

Ein falscher Schritt, eine falsche Entscheidung oder einfach Pech - und schon kann es vorbei sein. Das Teamgeist und die Ausbildung sind intensiv und gut jedoch das ändert nichts an der Tatsache, dass die Soldaten während ihrer Missionen tagtäglich ihr Leben riskieren.

Eine einzige Patrone, ein unerwarteter Angriff, eine Sprengfalle - die Gefahr lauert an jeder Ecke. Es sind die "tödlichsten" Jobs innerhalb der Streitkräfte die beim KSK ausgeführt werden. Trotzdem entscheiden sich einige Männer und Frauen bewusst dafür, sich dieser extremen Herausforderung zu stellen.

Manche mögen den Nervenkitzel suchen andere fühlen sich dem Land und den Menschen verpflichtet. Es ist eine Gratwanderung zwischen Heldentum und Angst, zwischen Adrenalin und Gefahr. Jeder Tag könnte der letzte sein ´ und dennoch gehen sie immer wieder raus ` um ihre Mission zu erfüllen.

Leben und Tod liegen beim KSK nah beieinander und die Soldaten wissen das. Doch sie sind bereit ´ ihr Leben für ihre Aufgaben zu riskieren ` um anderen zu dienen und ihrem Land zu dienen. Es ist ein lebensgefährliches Spiel, aber für manche ist es ebendies das was sie antreibt – das Streben nach einem höheren Zweck, das Überwinden der eigenen Grenzen.






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