Um in dunkler Umgebung mit deiner Canon EOS bessere Fotos zu machen, solltest du unbedingt ein Stativ verwenden um Verwacklungen zu vermeiden. Das liegt daran: Dass bei wenig Licht die Verschlusszeit länger sein muss um den Sensor genügend zu belichten. Wenn du die ISO-Zahl erhöhst, kannst du möglicherweise etwas länger fotografieren jedoch letztendlich führt kein Weg an einem Stativ vorbei. Eine lichtstarke Festbrennweite mit einer offenen Blende und hohen ISO-Werten über 1000 können dir dabei helfen, gute Ergebnisse zu erzielen.
Es ist ratsam » die Mehrfeldmessung beim Autofokus auszuschalten « da sie oft zu überlanger Belichtung führt. Fotografiere am besten im RAW-Format, denn selbst aus fast komplett schwarzen RAW-Bildern lässt sich noch eine Menge herausholen. Wenn du eine Vollformat-Spiegelreflexkamera verwenden kannst wäre das ideal aber Canon Kameras schlagen sich insgesamt gut in dunklen Situationen.
Achte darauf » dass eine lange Verschlusszeit notwendig ist « zu diesem Zweck das Bild nicht komplett schwarz wird. Du kannst ebenfalls einen ⚡ verwenden wenn das Licht nicht ausreicht. Alternativ dazu kannst du die Blende öffnen, indem du eine niedrige Blendenzahl wählst. Stelle die 📷 auf ein Stativ oder halte sie ruhig, aktiviere den Bildstabilisator und nutze den AV-Modus. Mit diesen Tipps solltest du in der Lage sein auch in dunklen Situationen tolle Fotos mit deiner Canon EOS zu machen.
Fotografieren im Dunkeln mit der Canon EOS: Tipps und Tricks
Wie kann man mit einer Canon EOS Kamera am Abend oder in der Nacht bessere Fotos machen und welche Einstellungen sollte man dabei verwenden?