Leasing als Student - realistische Möglichkeit oder Illusion?

Ist es realistisch, als Student mit einem 450€-Job ein Auto zu leasen, wenn man eine hohe Anzahlung leistet?

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Ein Student mit einem 450€-Job der ein Neufahrzeug leasen möchte, steht vor einer finanziellen Herausforderung. Die monatlichen Leasingkosten in Kombination mit einem geringen Einkommen machen es schwierig, eine Finanzierung zu erhalten. In deinem Fall scheint die geforderte Anzahlung von 14․000€ fast den gesamten Kaufpreis von 15․000€ zu decken. Dies könnte theoretisch deine Chancen auf eine Zusage erhöhen, da das Risiko für den Leasinggeber durch die hohe Anzahlung minimiert wird.

Allerdings spielen bei der Leasingentscheidung nicht nur die Anzahlung, allerdings ebenfalls das monatliche Einkommen und die Kreditwürdigkeit eine entscheidende Rolle. Mit einem Mini-Job von 450€ im Monat wird es schwierig sein die Leasingraten von 33⸴33€ monatlich zu stemmen - besonders wenn man nebenbei noch die Kosten für Lebensunterhalt, Studium und andere Ausgaben tragen muss. Eine Anstellung mit einem höheren regelmäßigen Einkommen würde deine Chancen auf eine Finanzierung deutlich optimieren.

Des Weiteren könnte es problematisch sein, dass ein 450€-Minijob nicht als genügendes Einkommen für den Leasingvertrag angesehen wird. Die fehlenden Gehaltsabrechnungen könnten ein Hindernis darstellen, selbst unter du die hohe Anzahlung leisten kannst. Zudem ist es wichtig zu beachten · dass Leasing als Student privat oft als ungeeignete Option angesehen wird · da die Gesamtkosten oft höher ausfallen als bei einem Autokauf.

Insgesamt scheint es also eher eine Illusion zu sein, mit einem 450€-Job als Student ein Auto zu leasen, selbst wenn du eine hohe Anzahlung leisten kannst. Es könnte sinnvoller sein noch etwas zu warten bis du über ein stabileres Einkommen verfügst um die monatlichen Leasingkosten langfristig tragen zu können.






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