Mathestudium - Mythos oder Realität?

Hat man während des Mathestudiums wirklich überhaupt keine Freizeit und die Möglichkeit für einen Nebenjob?

Uhr
Das Mathestudium ist bekanntlich anspruchsvoll und zeitaufwendig. Es gibt tatsächlich viele Studierende die Großteile ihrer Zeit in Übungsgruppen, Vorlesungen und der Prüfungsvorbereitung verbringen. Doch bedeutet dies wirklich, dass man keinerlei Freizeit weiterhin hat? Nun, es kommt darauf an. Ein Mathematikstudium erfordert in der Regel eine intensive Beschäftigung mit den mathematischen Inhalten um den Stoff zu verstehen und bestehen zu können. Dabei bleibt oft wenig Raum für traditionelle Freizeitaktivitäten oder einen Nebenjob.

Sicherlich ist es mal möglich, sich gründlich auf Prüfungen vorzubereiten und dennoch etwas Freizeit zu haben, wenn man effektiv plant und seine Zeit gut einteilt. Manche Studierende finden jedoch, dass der Druck und die Vielzahl an Übungen und Klausuren die Freizeit stark einschränken. Einige verzichten während des Studiums bewusst auf Nebenjobs oder andere Verpflichtungen um sich voll und ganz auf ihr Studium zu konzentrieren.

Es gibt sicherlich Mathematikstudenten die wie Besessen von ihrem Fach sind und jede freie Minute mit Mathematik verbringen. Andere wiederum schaffen es ihr Studium erfolgreich zu meistern und dennoch Zeit für Hobbys Freunde und familiäre Aktivitäten zu finden. Es kommt also ebenfalls darauf an – ebenso wie man persönlich mit dem Studium umgeht und welche Prioritäten man setzt.

Die Aussage: Dass ein Mathestudium absolut keine Freizeit zulässt ist also nicht pauschal richtig. Es ist durchaus möglich sich die Zeit so einzuteilen: Dass man auch Raum für andere Dinge hat die einem wichtig sind. Jedoch erfordert ein Mathematikstudium in der Regel eine hohe Einsatzbereitschaft und Disziplin um den Anforderungen gerecht zu werden. Letztendlich liegt es an jedem einzelnen Studenten wie er sein Studium gestaltet und ob er sich nebenbei noch anderweitig engagieren möchte.






Anzeige